Manoj Night Shyamalan, der Hollwoodregisseur mit dem unaussprechlichen Namen, ist bekannt für seine Myster-Thriller, die mit ihrem Ende überraschen. Unvergessen Bruce Willis Aha-Erlebnis in "The Sixth Sense" mit einem grandiosen Haley Joel Osment an seiner Seite oder Bryce Dallas Howard, die in "The Village" feststellt, dass die Realität nicht immer dem entspricht was man erwartet.
Nicht jeder Film trifft jedoch die Erwartungen des Publikums und so blieb "Das Mädchen aus dem Wasser" hinter den erhofften Einspielergebnissen zurück. Doch es ist anzunahmen, dass seine folgenden Filme wieder den ein oder anderen Erfolg verbuchen werden, denn dazu sind seine Geschichten einfach zu skurril.
Ich habe mir den Film am 10. November 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Es konnte nach THE SIXTH SENSE eigentlich nur schief gehen. Der Erwartungsdruck war nach der Bombe damals einfach zu groß. Doch SIGNS ist besser als sein Ruf. Ein Invasionsthriller so minimalistisch wie ein Hitchcock
Meine BewertungNach Unbreakable mein Lieblings-Shyamalan-Film. Ich mag diesen ruhigen Stil, Mel Gibson und Joaquin Phoenix passen hier super in die Rollen der Farmer, inkl. der Glaubensfragen.
Gerade wie die Aliens so beiläufig in diesem Amateurfilm gezeigt wurden hat bei mir damals einen Schreck ausgelöst.
Klar, die Schwäche der Aliens ist etwas einfach und billig, aber es hat mich nicht wirklich gestört.
Hmh naja ich hatte mir was anderes vorgestellt und irgendwie höhere Erwartungen...wieso auch immer, schließlich handelt es sich um einen Film von Shyamalaladingdong.
Dachte, das mit den Kornkreisen zieht sich über den Großteil des Films und die Frage, ob es nun von Aliens kommt, bleibt ein Mysterium. Hätte ich persönlich auch besser gefunden.
Die Handlung insgesamt fand ich daher nur ok, generell nicht wirklich spannend, auch atmosphärisch konnte mich der Film größtenteils nicht packen. Dass es nun wirklich Aliens waren, man sie gesehen hat und auch die ganze Welt, fand ich interessant. Nur irgendwie lahm, wie man sie letztendlich besiegen konnte. Zudem leider klischeehaft, dass sie dann doch nicht friedlich waren, hatte gegen Ende gedacht, dass dieser Alien den Sohn vielleicht heilt und sie ihn aber töten und dann feststellen, dass er ihn geheilt hat, was dann wiederum zeigen würde, dass die Menschen die eigentlichen Monster sind. Das hätte mir besser gefallen.
Was mich überrascht hat, ich wusste vorab ja absolut nix über den Film, war der Cast. Erst Mel Gibson, von dem ich noch nie einen Film gesehen habe, dann Joaquin Phoenix, was mein 3. Film mit ihm ist und dann, auch wenn ich 2 Mal hinsehen musste, eine ganz junge Abigail Breslin in ihrer ersten Filmrolle (so meine Vermutung, mit der ich richtig lag). Zudem mit Shyamalan in einer Nebenrolle.
Die Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch, was ich hier mal loben muss, denn so schnell geht das bei solchen Filmen normalerweise nicht.
Die Effekte waren ganz ok, der Soundtrack ebenso.
Nun weiß ich immerhin, dass die Szene mit der eingequetschten Frau aus diesem Film stammt. In einem der Scary Movie Filme wurde die ja parodiert und ich hab mich immer gefragt, aus welchem Film das ist.^^
Der Part mit seiner Frau war dann immerhin eine etwas emotionalere Szene des Film.
Insgesamt fand ich den Film leider nur ok.
Morgen schaue ich mir dann den (vielleicht und hoffentlich) besten Shyamalan-Film an, The Sixth Sense. Leider weiß ich da schon den größten Twist.
Meine Bewertung
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Hau das Ding weg! Shyamalans einzigartiger Stil kommt hier sehr gut zur Geltung.
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