Disney/MARVEL machen alles richtig und Warner macht mit DC Comics fast alles falsch. So scheint es und es wird nicht besser, glaubt man dem folgenden Gerücht.
Seit sehr vielen Jahren versucht Warner Bros., Kapital aus dem Comicuniversum von DC Comics zu schlagen. Der Erfolg war bis auf die Batman-Filme eher bescheiden und auch Man of Steel muss sich im Juni erst noch beweisen. Die zukünftige Hoffnung liegt neben Superman jedoch auch auf der Justice League, dem Gegenstück zu Marvels The Avengers, einem Film, der nun so viele Jahre schon in Planung ist.
Auf dem Papier klingt die Idee eines Films mit den größten Helden von DC Comics gut, doch die Umsetzung stellte sich bisher echt als Problem raus. Und egal was Warner macht, sie scheinen keinen Weg zu finden, wie sie das Problem lösen können. Zwar ist Justice League inzwischen für 2015 angekündigt und steht in direkter Konkurrenz zu The Avengers 2, aber die Jungs kommen nicht voran. Auf dem Papier klingt die Idee super, denn ohne Zweifel sind die Helden der Justice League - darunter Batman und Superman - teils deutlich beliebter und auch bekannter als MARVELs Gegenstück. So sollte Will Beall ein Drehbuch schreiben, über das es bisher kaum Informationen gibt, doch diese Version werden wir wohl nie sehen.
Dem Gerücht nach hat Warner wieder die Reißleine gezogen und das Skript in den Müll geworfen, Beall seiner Position entbunden und möchte nun andere Autoren engagieren. Das wäre dann Neuversuch Nr. XXX, wir haben aufgehört zu zählen.
Wie man so hört, sei das Drehbuch von Beall furchtbar gewesen. Dadurch soll es für Warner auch zu einem Problem geworden sein, einen Regisseur für das Projekt zu begeistern. Die Meinungen über die Situation gehen auseinander, einige behaupten, das Projekt sei in so einer schlechten Verfassung, dass es gänzlich auseinanderfällt, andere sagen, auch mit einem schlechten Film macht Warner weiter, nur um mit MARVEL Schritt zu halten. Doch wo die bereits Phase 2 und auch schon Phase 3 ihres Filmuniversums planen, hat Warner noch nicht einmal den ersten Schritt geschafft.
Wie es mit Justice League weitergeht, hängt natürlich davon ab, was an dem Gerücht dran es. So wie die Justice League aber mit Problemen in der Vergangenheit behaftet war, würde es nur zu gut passen. Auch hängt vieles vom Abschneiden von Man of Steel ab. Ist das nicht der erhoffte Erfolg, dann ist Justice League sowieso gestorben.
Bealls Skript sah laut Gerüchten vor, dass die Justice League aus fünf Mitgliedern besteht. Dazu gehören Superman, Batman, Wonder Woman, Green Lantern und The Flash. Als Gegner sollte Darkseid ins Spiel kommen. Ob das noch so bleibt?