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Hat Warner das "Justice League"-Drehbuch wieder verworfen?

Hat Warner das "Justice League"-Drehbuch wieder verworfen?
7 Kommentare - Fr, 08.02.2013 von Moviejones
Es steht nicht gut um die "Justice League", Warner hat wohl wieder kalte Füße bekommen.

Disney/MARVEL machen alles richtig und Warner macht mit DC Comics fast alles falsch. So scheint es und es wird nicht besser, glaubt man dem folgenden Gerücht.

Seit sehr vielen Jahren versucht Warner Bros., Kapital aus dem Comicuniversum von DC Comics zu schlagen. Der Erfolg war bis auf die Batman-Filme eher bescheiden und auch Man of Steel muss sich im Juni erst noch beweisen. Die zukünftige Hoffnung liegt neben Superman jedoch auch auf der Justice League, dem Gegenstück zu Marvels The Avengers, einem Film, der nun so viele Jahre schon in Planung ist.

Auf dem Papier klingt die Idee eines Films mit den größten Helden von DC Comics gut, doch die Umsetzung stellte sich bisher echt als Problem raus. Und egal was Warner macht, sie scheinen keinen Weg zu finden, wie sie das Problem lösen können. Zwar ist Justice League inzwischen für 2015 angekündigt und steht in direkter Konkurrenz zu The Avengers 2, aber die Jungs kommen nicht voran. Auf dem Papier klingt die Idee super, denn ohne Zweifel sind die Helden der Justice League - darunter Batman und Superman - teils deutlich beliebter und auch bekannter als MARVELs Gegenstück. So sollte Will Beall ein Drehbuch schreiben, über das es bisher kaum Informationen gibt, doch diese Version werden wir wohl nie sehen.

Dem Gerücht nach hat Warner wieder die Reißleine gezogen und das Skript in den Müll geworfen, Beall seiner Position entbunden und möchte nun andere Autoren engagieren. Das wäre dann Neuversuch Nr. XXX, wir haben aufgehört zu zählen.

Wie man so hört, sei das Drehbuch von Beall furchtbar gewesen. Dadurch soll es für Warner auch zu einem Problem geworden sein, einen Regisseur für das Projekt zu begeistern. Die Meinungen über die Situation gehen auseinander, einige behaupten, das Projekt sei in so einer schlechten Verfassung, dass es gänzlich auseinanderfällt, andere sagen, auch mit einem schlechten Film macht Warner weiter, nur um mit MARVEL Schritt zu halten. Doch wo die bereits Phase 2 und auch schon Phase 3 ihres Filmuniversums planen, hat Warner noch nicht einmal den ersten Schritt geschafft.

Wie es mit Justice League weitergeht, hängt natürlich davon ab, was an dem Gerücht dran es. So wie die Justice League aber mit Problemen in der Vergangenheit behaftet war, würde es nur zu gut passen. Auch hängt vieles vom Abschneiden von Man of Steel ab. Ist das nicht der erhoffte Erfolg, dann ist Justice League sowieso gestorben.

Bealls Skript sah laut Gerüchten vor, dass die Justice League aus fünf Mitgliedern besteht. Dazu gehören Superman, Batman, Wonder Woman, Green Lantern und The Flash. Als Gegner sollte Darkseid ins Spiel kommen. Ob das noch so bleibt?

Quelle: Slashfilm
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7 Kommentare
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Bruce : : Moviejones-Fan
20.02.2013 15:14 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.13 | Posts: 39 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Soweit ich gehört habe, macht man sich Gedanken, wie man Batman in die JLA integrieren kann. Er habe keine Superkräfte. Na und? Hatte Hawkeye sie in Avengers? Oder Black Widow? Nein - und trotzdem hat kein Hahn nach gekräht und keiner hatte was zu beanstanden, dass in ein- und demselben Team Menschen ohne Superkräfte sind und zugleich Monster (Hulk) und Götter (Thor=Donnergott, Sohn des Odin). Bei Marvel ist es ja so, dass Marvel-Films die Marvel-Helden verfilmt, von denen man keine Lizenzen vergeben hat (wie z.B. von den X-Men, Spider-Man oder den Fantastic Four). Man merkt, dass da echte Comic-Kenner am Werke sind und jeden Winkel des Marvel-Universums kennen und Querverweise untereinander schaffen. Ich finde, man sollte bei DC einen ähnlichen Weg gehen. Man muss ein Gefühl für die Figuren haben und es gibt mehr DC-Comic-Material, als es Marvel-Comic-Material gibt (z.B.: Superman erfunden 1939, Spider-Man erst in den 1960er Jahren). Ich wundere mich, wie man bei Smallville alles so gut hinbekam. Klar, eine Serie hat natürlich ihre eigenen Regeln und bei 10 Staffeln auch mehr Spielraum für die Entwicklung eines Charakters und der Einführung neuer Charaktere (Doomsday, Martian Manhunter, Justice League ...), aber wenn Marvel es hinbekommen hat bei Iron Man, Hulk, Avengers & Co, sollte man das auch bei den DC-Helden hinbekommen. Und bei Marvel hat man auch nicht erst Trilogien der Einzelcharaktere gemacht, sondern nur von Iron Man 2 Filme und von den anderen nur je 1 Film (beim Hulk zählt ja nur der neue Film zur Kontinuität).

Am besten 1 - 2 Superman-Filme, 1 neuen Batman-Film und dann JLA. Und danach Flash, Green Lantern und Wonder Woman einzeln rausbringen. Bei Green Lantern aber einen Reboot, da der letzte Film nicht gut rüberkam. Wonder Woman mehr mit der griechischen Mythologie verknüpfen wie in den 1980er Jahren (Gegner=Ares), als George Perez seinen erfolgreichen Run bei dieser Serie hatte. Und wenn ich an Filme wie Kampf der Titanen denke, ist es möglich, viel aus den Comics filmisch umzusetzen. Green Lantern hat eigentlich den größten Spielraum (das gesamte Universum), wobei ich ihn etwas ernsthafter machen würde und Gegner wie die Red Lanterns, Black Hand oder Star Saphir nehmen würde - und nicht etwa einen Hector Hammond (der Modok des DC-Universums). Und Flash kostümmäßig ähnlich wie damals in der 1990er Jahre Serie (allerdings etwas modernisiert).

Als Story zu empfehlen wäre Jim Lees Nummer 1 der Justice League (aus dem Reboot der DC-Comics: New 52). Da wären dann zwar noch Aquaman und Cyborg (eigentlich Mitglied der Teen Titans) dabei, aber die kann man ja später dazu holen.
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mjkoe23 : : Moviejones-Fan
09.02.2013 00:02 Uhr
0
Dabei seit: 08.01.13 | Posts: 953 | Reviews: 12 | Hüte: 4
Mehrere Anläufe für ein großes Projekt wie "Justice League" sind meiner Meinung nach keine Seltenheit. Dass kann an einer gewissen Unfähigkeit einiger Beteiligter liegen, aber auch daran, dass großer Wert auf eine hohe Qualität gelegt wird.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Warner es nicht schaffen sollte, so ein Projekt auf die Beine zu stellen. Die Voraussetzungen sind mit all den Comicvorlagen und Superhelden ideal.

Das Projekt wird von mir jedenfalls weiterhin mit großem Interesse verfolgt und die Hoffnung auf einen großartigen "Justice League" Film wird auch nicht begraben...
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Asmodeus : : Moviejones-Fan
08.02.2013 15:54 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.12 | Posts: 86 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Ich weiß nicht ob ein Wonderwoman Solofilm genug Zugkraft hat für sich alleine zu stehen. Einen Flashfilm könnte ich mir allerdings gut vorstellen. DC hat ja schon in den frühen 90ern eine durchaus brauchbare Flashserie mit Pilotfilm rausgebracht.
Es zeugt nicht von Gesundheit sich einer Welt voller Kranken anzupassen.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.02.2013 15:37 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@DeadD
Klar, man hat Green Lantern, aber auf seinem Film kann man nicht gerade aufbauen. Da müsste erst noch ein Teil 2 oder Reboot her, welches die Masse überzeugt.
Nolans Batman spielt zwar in einem anderen Universum, das hindert Warner Bros aber nicht daran, ihn in der Justice League einzusetzen. Dass ein Batman-Reboot folgt, ist selbstverständlich, allerdings war dieses bisher als Justice League Nachfolge-Film angesetzt.
Um die Wahrscheinlichkeit eines Justice League Erfolges zu erhöhen, sollte sich Warner Bros neben den oben genannten Superhelden auch Zeit für einen Flash und/oder Wonderwoman-Film nehmen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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DeadD : : Moviejones-Fan
08.02.2013 15:23 Uhr
0
Dabei seit: 03.08.12 | Posts: 33 | Reviews: 0 | Hüte: 0
*räusper*
*Nelson Muntz Stimme auflegt*
HaHA...
Ja, ich weiss: Nicht sehr konstruktiv. Aber mir war gerad danach.

Also schwer dürfte es doch nicht sein, eine geeignete Geschichte zu finden bei all den Comics.
Auch daraus ein Drehbuch zu machen.
Einzig der selbstauferlegte Erfolgsdruck Seitens Warner/DC macht alles zunichte.
Die Zutaten sind vorhanden, jetzt müssen sie nur noch kochen lernen.
Warten wir erstmal den Men of Steel Film ab.
Vielleicht geht es danach ja mal voran.

Einen Charakter haben sie ja schonmal: Green Lantern.
Batman spielt in einem anderen Universum.
Sollten die Darsteller aus der Smallville Serie für einen Justice League nehmen, da ist sogar schon ein wenig Hintergrundgeschichte drin.
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Fimchen24 : : Optimus Jones
08.02.2013 10:29 Uhr
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Dabei seit: 01.04.09 | Posts: 1.909 | Reviews: 1 | Hüte: 14
Warner und DC sollten sich einfach Zeit lassen, nicht auf den Zug von Marvel/Disney aufspringen wollen, denn der ist sowieso abgefahren, sondern vielmehr ein eigenständiges Franchise so aufbauen, dass das Filmuniversum von DC ebenso eigenständig, in sich geschlossen und mit einer Kontinuität versehen, dass anfangs nicht auf große Schauspieler und riesen Budget aufbaut, sondern erstmal klein anfängt.

Warner verzwingt alles, das hat man schon bei Green Lantern gesehen, der mMn nicht schlecht ist, aber man merkt dem Film einfach an, dass er mit Erfolgshaltung gefertigt wurde und weniger mit Leidenschaft.
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Asmodeus : : Moviejones-Fan
08.02.2013 09:15 Uhr | Editiert am 08.02.2013 - 09:16 Uhr
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Dabei seit: 17.11.12 | Posts: 86 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Das es Warner nicht zu Stande bringt ein gutes Drehbuch zur JLA zu bekommen will mir nicht in den Kopf. Pläne dafür gibt es ja schon länger als es die ganzen Marvelfilme gibt. Vielleicht lassen Sie sich jetzt auch einfach nur Zeit um nicht direkt auf Avengers 2 zu treffen und mehr Zeit in die Qualität stecken zu können.
Es zeugt nicht von Gesundheit sich einer Welt voller Kranken anzupassen.
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