Bittere Pille für alle, die schon auf Batman vs. Superman hinfiebern: Warner Bros. hat den US-Kinostart der noch nicht offiziell betitelten Man of Steel-Fortsetzung vom 17. Juli 2015 auf den 6. Mai 2016 verschoben, also um fast ein ganzes Jahr. Damit läuft der Film zeitgleich mit einem der geheimen Marvel-Projekte an, und auch X-Men - Apocalypse startet im selben Monat.
Als offizieller Grund für die Verlegung wird angegeben, dass die Filmemacher so mehr Zeit haben, um ihre Vision voll und ganz umzusetzen, das alles in Anbetracht der komplexen visuellen Natur der Handlung. Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem man kurz zuvor schon den bevorstehenden Batman vs. Superman-Produktionsstart - im Februar sollten die Dreharbeiten beginnen - aufs zweite Quartal dieses Jahres vertagen musste.
Wie Batman News unter Berufung auf mehrere Quellen berichtet, soll sich "Batman" Ben Affleck bei einem Skiunfall um Weihnachten herum verletzt haben, wohl an den Rippen, nicht am Bein, wie es zuerst hieß. Daraufhin beschloss man, den Dreh sechs Wochen nach hinten zu schieben. Zack Snyders Crew wurde Anfang der Woche darüber informiert. Unklar ist, wie schwer Afflecks Verletzung tatsächlich ist und ob sie wirklich zur Verschiebung des Films beigetragen hat. Erst vor ein paar Tagen wurde er zusammen mit seiner Familie in Los Angeles gesichtet, es könnte sich also auch um eine Ente handeln.
In der Pressemitteilung bestätigt Warner Bros. zudem, dass Henry Cavill (Clark Kent/Superman), Amy Adams (Lois Lane), Laurence Fishburne (Perry White) und Diane (Martha Kent) wieder mit dabei sind und Gal Gadot als Wonder Woman aka Diana Prince zu sehen sein wird. Den frei gewordenen Startplatz von Batman vs. Superman nimmt nun Joe Wrights Pan-Film ein.