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Review "Arrow" Staffel 2, Ep. 1 - Töten oder getötet werden? + Teaser Ep. 2

Review "Arrow" Staffel 2, Ep. 1 - Töten oder getötet werden? + Teaser Ep. 2
0 Kommentare - Do, 10.10.2013 von Moviejones
Die neue Staffel von „Arrow“ feierte ihr Debüt und oh ja, die Folgen des vorherigen Staffelfinales sind deutlich zu spüren. Hier eine Review zum Auftakt "City of Heroes" von "Arrow" Staffel 2 - Achtung Spoilerwarnung!

Sagen wir es einfach gerade heraus, wie es ist: Wer das Finale Sacrifice der ersten Staffel gesehen hat, wird die Folgen der Geschehnisse daraus mehr als deutlich zu spüren bekommen. Man kehrt gegebene Dinge nicht einfach unter den Teppich und packt Neues heraus, sondern setzt direkt an der Dramatik an und ebnet sich dadurch den Weg zu einer richtig spannenden Geschichte in FFF. Aber alles nacheinander, fangen wir erst einmal langsam an.

Unser Held kehrt nach Starling City zurück, wo die Konsequenzen der vergangenen fünf Monate deutlich zu erkennen sind – sowohl in der Stadt, als auch an unserem Helden selbst. Während Oliver (Stephen Amell) um den Tod seines Freundes Tommy (Colin Donnell) trauert, wagt sich eine blutrünstige Gang aus Nachahmern heraus, die keine Skrupel davor haben, den grünen Rächer selbst zu imitieren und in seinem Namen die eigenen Ziele zu verfolgen.

Kein schöner Anblick, aber was danach folgt, ist ein wahres „Schützenfest“, das nicht davor zurückschreckt, sich in einer etwas heftigeren Variante zu präsentieren. Dem ein oder anderen mag diese Tatsache zwar missfallen, aber letztlich gilt hier: Töten oder getötet werden.

Manch einer würde so weit gehen zu sagen, dass der Verlust von Tommy eine reine Aufmerksamkeitsgeschichte war, aber erst hier kriegt man richtig zu spüren, was ein solcher Verlust für Auswirkungen hat beziehungsweise haben kann. Oliver entfernt sich insbesondere in dieser Episode von seinem zugegeben manchmal ziemlich dunklen Image und nimmt hier schon fast eine heroische Stellung ein, die seine Menschlichkeit gut zur Geltung bringt. Letzte Zweifel werden von Diggle (David Ramsey) und Felicity (Emily Bett Rickards) beseitigt, die umso mehr beweisen, wie unabdingbar sie mittlerweile geworden sind und wie massiv ihr Einfluss auf die Psyche des Hauptprotagonisten ist.

Auch Oliver's kleine Schwester Thea (Willa Holland) wird, anders als es in Staffel 1 der Fall war, deutlich mehr in den Vordergrund gerückt und erhält, als neue Besitzerin des Verdant Nachtclubs, die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich schon vorher verdient gehabt hätte. Zurecht, denn besonders ihre Rolle ist doch in der Lage, bestimmte Handlungen und Gedanken bei Oliver hervorzurufen. Neuzugang Isabel Rochev (Summer Glau, Firefly) hingegen steht noch ein wenig im Hintergrund, präsentiert sich jedoch mit ersten dynamischen Eindrücken, die Lust auf mehr machen, aber da wird man wohl auf die nächsten Episoden warten müssen.

Na, was bleibt nach der ersten Episode der neuen zweiten Staffel von Arrow noch zu sagen? Action war von Beginn an eine Stärke der Serie und diese setzt man, wie man es nicht anders erwartet hätte, auch hier gekonnt um. Anders als vorher bekommt man aber bereits jetzt den Eindruck, dass der Fokus viel mehr auf auch andere Elemente gesetzt wird. Thea wird mehr in Szene gesetzt, die Wichtigkeit von Diggle und Felicity wird deutlicher und die Spuren der vergangenen Ereignisse sind perfekt umgesetzt. Man wagt sich bewusst aus sicherem Terrain heraus und präsentiert uns mit Stolz einen gelungenen Auftakt, der definitiv Lust auf mehr macht, aber wie immer heißt es nun für die US-Zuschauer: Eine Woche warten.

Unten findet ihr bereits den Promo-Teaser zur zweiten Episode „Identity“ von Arrow Staffel 2 verlinkt, die am 16. Oktober bei The CW zu sehen ist.

Quelle: Digital Spy
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