Die zwei wichtigsten Marken Assassins Creed und Splinter Cell sind bereits von Ubisoft auf den Weg gebracht worden und den jeweiligen Kinofilmen steht nicht mehr so viel im Weg. Ambitionierte Projekte, die vielleicht endlich den Fluch der Videospielverfilmungen brechen und gute Unterhaltung bieten. Doch Ubisoft hat noch mehr Spiele im Portfolio, die laut Publisher eine gute Figur im Kino machen würden. So plant man inzwischen, die Far Cry-Videospielreihe, Raving Rabbids sowie das kommende Watch Dogs zu verfilmen.
Far Cry entstand 2004 bei dem deutschen Softwarehersteller Crytek, die Rechte an der Marke blieben aber bei Ubisoft, während sich das deutsche Unternehmen der Crysis-Reihe verschrieb. Die beiden Fortsetzungen zu Far Cry hatten fast nichts mehr mit dem Originalspiel zu tun. Einen Kinoauftritt der Reihe gab es aber schon 2008, als sich Uwe Boll sein Far Cry mit Till Schweiger bastelte. Der neue Film wird hoffentlich besser.
Die Rabbids dagegen sind seit einigen Jahren von der Wii bekannt. Ursprünglich als Alien-Invasoren erdacht, gegen die Hüpfer Rayman antreten muss, haben sich die Rabbids zu einer eigenen Marke entwickelt. Hier ist anzunehmen, dass Ubisoft einen Animationsfilm plant. Zwar bieten die Rabbids wenig Story, aber wenn Angry Birds verfilmt werden kann, dann auch die Hasen.
Watch Dogs stellt letztendlich eine neue Marke dar, die im November auf allen aktuellen Konsolen und den neuen Konsolen erscheint, darunter auch für die Playstation 4. In einer dystopisch gezeichneten Zukunftsvision ist alles und jeder miteinander vernetzt, Prism lässt grüßen. Der Held des Spiels nutzt die so vernetzte Stadt für seinen Vorteil, um seine ganz persönliche Gerechtigkeit durchzuführen.
Wann die jeweiligen Filme erscheinen sollen, ist noch unklar. Fest steht aber schon jetzt, dass Ubisoft massiv in den Filmmarkt expandieren will und damit Spiele und Filme noch weiter zusammenwachsen.