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Warcraft - The Beginning

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Warcraft - The Beginning

"Warcraft"-Trailer soll überraschen - schon auf der Comic-Con?

"Warcraft"-Trailer soll überraschen - schon auf der Comic-Con?
2 Kommentare - Do, 15.05.2014 von R. Lukas
Legendary-Boss Thomas Tull redet bei "Warcraft" von zwei Stämmen und teast einen ersten Trailer für die diesjährige Comic-Con an.

Bis jetzt konnte man die meisten Videospielverfilmungen getrost in die Tonne kloppen, aber Hollywood lässt nicht locker. Und stark besetzte Projekte wie Assassins Creed mit Michael Fassbender oder Splinter Cell mit Tom Hardy könnten tatsächlich eine Art Kehrtwende einleiten. Der vielleicht größte Hoffnungsträger ist Warcraft, und Thomas Tull, der CEO von Legendary Pictures, scheint auch zu wissen, worauf es ankommt.

Den Grund, dass so viele Spieleadaptionen gescheitert sind, sind er teilweise darin, dass sie aus den falschen Absichten heraus gemacht wurden. Wenn man sich nur frage, wie viele Leute das Game gespielt haben und wie viel Geld sich damit verdienen lässt, sei man schon verdammt, von Anfang an. Umso mehr freut es Tull, einen so spannenden Filmemacher wie Duncan Jones (Source Code) und einen so unglaublichen Cast für Warcraft gewonnen zu haben. Er hofft, dass wir uns, wenn wir den ersten Trailer sehen, verwundert die Augen reiben, weil wir damit nicht gerechnet haben.

Obwohl der Warcraft-Kinostart am 10. März 2016 noch fast zwei Jahre entfernt ist, klingt es ganz so, als habe man für die Comic-Con International im Juli schon einen ersten Leckerbissen parat. Tull wäre jedenfalls nicht überrascht, wenn dem so wäre, weil er weiß, wie viel Spaß die Fans mit so was haben. Was die Story des Films betrifft, sei man sich sehr bewusst, dass es in der Warcraft-Mythologie zwei Stämme gibt. Und wahrscheinlich werden wir die Chance bekommen, auf beide einen Blick zu werfen.

Genau genommen gibt es bei Warcraft sogar weit mehr als zwei Stämme, was könnte Tull hier also meinen? Orcs und Menschen? Horde und Allianz?

Quelle: IGN
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2 Kommentare
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Leia : : Prinzessin
16.05.2014 16:32 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 558 | Reviews: 13 | Hüte: 56
Tja... was soll man hier noch groß drunter schreiben laughing Hanjockel hat ja schon alles Erwähnenswerte perfekt formuliert. Da kann ich im Grunde nur meine Unterschrift druntersetzen und ein gesegnetes Amen hinterherrufen. Man kann einfach nicht genug betonen, wie RIESIG das Potential ist, das die Welt von Warcraft in sich hat. Das MUSS einfach der nächste große Fantasy-Kracher werden, Herr der Ringe ist schon so lange her und in all der Zeit kam einfach nichts Vergleichbares. Doch hier fühlt sich einfach alles nur gut an und mit jeder gelesenen News steigt meine Zuversicht, dass der Warcraft-Film (oder hoffentlich die Filmreihe) gigantisch wird!

Hören Sie... ich weiß nicht, wer Sie sind, und auch nicht, woher Sie kommen, aber von jetzt an tun Sie, was Ich Ihnen sage, OK!?!

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
15.05.2014 11:06 Uhr
2
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Ich sehe anhand der Aussagen in dieser News nur einmal mehr das Legendary Pictures genau die richtige Firma ist für den Film (vielleicht sogar die einzige) vor allem wegen der Herangehensweise. Aussagen wie:

Aussage a)
"Wenn man sich nur frage, wie viele Leute das Game gespielt haben und wie viel Geld sich damit verdienen lässt, sei man schon verdammt, von Anfang an."

Man sieht ja was für Filme zu Spielen vom selbsternannten Videogame to Movie Profi Uwe Boll bei rum kamen. Da möchte man am liebsten das Kinohobby hinschmeissen. Ich sage nur Gurken wie FarCry mit Till "the Tatort Nuschler" Schweiger oder Postal oder Bloodrayne... oh je. Kultstatus erreichen diese Filme wohl nur auf den Grad der Avantgarde, einer beschönigenden Bezeichnung für absoluten Scheissdreck und Filmmaterialverschwendung.^^

Der Fairness halber noch ein anderes Negativ Beispiel: Die Resident Evil Realfilme, die besonders ab Teil 4 (wenn man Teil 1 bis 3 gerade noch so ertragen konnte) einfach nur noch ironischerweise in jeder Beziehung "tod" sind. Keine Zusammenhänge mehr, C-Promi Cast... einfach unterirdisch. Deswegen ist diese Aussage von Thomas Tull extrem positiv und macht Lust auf den Warcraft Film.

Aussage b)
"Was die Story des Films betrifft, sei man sich sehr bewusst, dass es in der Warcraft-Mythologie zwei Stämme gibt."

Genau das was Warcraft in späteren Filmen ausmachen wird, wird hiermit schon angeteasert und zeigt das man auf dem richtigen Weg ist das Potenzial zu nutzen. Die Allianz (Menschen, Nachtelfen, Zwerge, Gnome, Dreanei, Worgen) und Die Horde (Orcs, Trolle, Tauren, Untote, Goblins, Blutelfen).

Für die ersten Warcraft Filme reicht es erstmal wie man sieht wie es zu diesen Gemeindschaften kommt denn alleine das lässt prima spannend verfilmen. Thrall, der spätere Kriegshäuptling der Horde und charismatischste Orc im Warcraft Universum überhaupt z.b. wie er in Gefangenschaft der Menschen aufwächst, abhaut, zusammen mit Voljin dem Anführer der Dunkelspeer Trolle einen neuen Kontinent entdeckt (Kalimdor) und enge Freundschaft mit den dort einheimischen Tauren und deren Häuptling Cairne Bluthuf schließt indem er ihnen gegen die Angriffe der Zentauren hilft.

Ziel von Thrall und der Gründung der Horde ist es später friedlich und ohne die Menschen die man aufgrund ihrer ständigen Vorurteile und Intrigen nicht leiden kann in einem eigenen Land zu leben. Kulturell hervorzuheben wäre bei der Horde das Leben mit dem Glauben an den Schamanismus. Also heilende Naturmagie, die Tauren haben als Gott die Geister von Mutter Erde usw. Das liese sich sehr geil als Filmreihe schon machen.

Oder die Blutelfen, ehemals ganz normale Hochelfen bis sie einer Intrige von einem Menschengeneral zum Opfer fallen und dann beschliessen Rache zu nehmen und fortan sich Blutelfen zu nennen und sich der Horde anzuschliessen nachdem sie abermals von jemand ganz wichtigem im Warcraft Universum verraten werden. Ilidan Sturmgrimm ist dieser Jemand. Ein Nachtelf der mit Dämonenkräften im Bunde steht und im Verlauf der Jahre Wahnsinnig wird und sein eigenes Reich beherrschen will und damit auch indirekt das Schicksal der Blutelfen opfern will.

Auch gerade für den Anfang der Warcraft Filme ist eine ganz wichtige Story die von Arthas, Prinz vom Königreich Lorderon, der gegen die Untoten und deren neue Schreckenserfindung "Die Seuche" kämpft. Der tragische Wendepunkt bei ihm ist als er durchdreht und in der Stadt Stratholme alle Bürger umbringen lässt im Glauben sie könnten die Seuche in sich haben. Da wenden sich alle Getreuen wie Uther Lichtbringer, Jaina Prachtmeer usw. von ihm ab.

Es stellt sich heraus das die Untoten nur ein Vorbote sind von höllischen Dämonen die Welten erobern und alles Leben niederbrennen wollen. Die nennt man die brennende Legion. Arthas letzte verzweifelte Hoffnung ist also ein Schwert namens Frostgramm das irgendwo auf dem eisigen Kontinent Nordend ruht. Dort gibt es Wikinger Kultur, Walross artige humanoide lustige Wesen usw. Was Arthas nicht wusste als er das Schwert an sich nimmt das dieses Schwert die Machtquelle aller Untoten ist.

Durch die Machtgier die Arthas schon immer in sich hatte verdammt ihn das Schwert dazu ein Diener des Lichkönigs zu sein dem Herrscher aller Untoten und selbst Diener der brennenden Legion. Arthas kehrt nach Lorderon zurück bringt seinen Vater den König um und stürzt das Königreich ins Verderben. So sehr das sich sogar ein Großteil der Untoten von ihm abwendet, sich der Horde anschließt und fortan die Verlassenen nennt. Diese sind angeführt von Sylvannas Windläufer, die als sie noch lebte nur wegen Arthas Feigheit den Tod fand in den sie einst verliebt war.

Später kommt es dazu das im großen Angriff aller zu dem Zeitpunkt bekannten Völker auf die Festung des Lichkönigs Arthas derjenige ist der in der Festung den Lichkönig vernichtet und sich selbst die neue Macht verleiht. Noch später ist Arthas die gefährlichste Bedrohung dann überhaupt für Allianz und Horde. Und so geht das ewig und 3 Tage weiter mit dem Warcraft Story Potenzial.

Dieser ganze geschriebene und vom Umfang romanartige Text von mir soll eigentlich nur verdeutlichen warum es jetzt offensichtlich ist für mich das Legendary die einzigen sind die das Warcraft Potenzial richtig umzusetzen vermögen. Die Aussagen bestätigen das und ich freue mich nun sehr auf den ersten Warcraft Film, da ich jetzt auch endlich eine gewisse Erwartungshaltung an den Film habe nachdem ich anfangs sehr skeptisch war denn aufgrund des massiven Story Umfangs (die Anfangszeit von Warcraft ist nur ein minimaler Bruchteil davon^^) galt Warcraft für mich immer als Unverfilmbar. Klar kann man zu allem einen Film machen, aber das Potenzial das Warcraft hat, hätte es nicht verdient wenn nur ein 0815 100 Minuten Videogame Freakfilm von Uwe Boll oder Paul W. Anderson bei raus kommen würde.^^

Und ja ich spiele World of Warcraft seit es veröffentlicht wurde, kenne deswegen alle Zusammenhänge und wünsche mir endlich mal Filme zu Spielen wo man an den Film nur wegen der Story ran geht und nicht um unbedingt einen Film zum Spiel zu erzwingen und damit das Potenzial der Story mit Füssen zu treten sprich zu verschenken.
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