In X-Men - Zukunft ist Vergangenheit muss Wolverine (Hugh Jackman) viele Jahre zurück in die Vergangenheit reisen, um die jüngeren Versionen der X-Men vor der apokalyptischen Zukunft und ihrem drohenden Untergang zu warnen. Für den sind die Sentinels verantwortlich, gewaltige Kampfroboter, die nur einem Zweck dienen: der Auslöschung der Mutanten!
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "X-Men - Zukunft ist Vergangenheit" Kritik
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@TiiN
Ups, hätte mir den Kommi vlt. noch mal durchlesen sollen.^^
Also die zusätzlichen Szenen haben mir gefallen und mir gefällt diese Version noch besser als die Kinoversion.
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@FlyingKerbecs
Danke für den Verweis auf deinen Kommentar Abe bis auf der ersten Zeile steht da nichts konkret zum Rogue Cut. Aber ganz offenbar hat er dir sehr gut gefallen.
Apocalypse und Dark Phoenix finde ich ebenfalls nicht sonderlich.
(Rogue Cut)
First Class war ein grandioser Auftakt der neuen Prequel-Reihe. Dass eine Fortsetzung den Film toppen oder auch nur an ihn herankommen würde war so gut wie unmöglich.
Und auch wenn DofP nicht ganz an First Class herankommt, hat er die haushohen Erwartungen mehr als erfüllt, nur anders, als man nach First Class vielleicht vermutet hätte.
Die Verknüpfung zwischen den alten und neuen Charakteren, zwischen der alten und neuen Trilogie, gepaart mit einer Zeitreisenstory ist verdammt riskant. Und auch wenn der Film alles überwiegend gut hinbekommen hat, gibt es natürlich Fragen und Logiklücken, die offen bleiben. Wenn man sich daran aber nicht allzu stört, kann man einen wunderbaren Film genießen, verdammt düster, einer der düstersten Comicfilme überhaupt.
Grandiose Darsteller, grandiose Effekte, ein toller Soundtrack, starke Spannung, ein Anfang, der einen schon mächtig schockiert, geile Szenen, emotionale Momente, Gänsehaut-Szenen, traurige Szenen, vor allem am Ende. Und letztendlich ein wundervolles Happy End, sogar für die erste Trilogie. Man kann sich zwar wundern, inwiefern die Ereignisse manche Sachen in der ersten Trilogie beeinflusst haben (Jeans und Scotts Tod usw.), aber über dieses Happy End bin ich einfach nur glücklich. (Apocalypse und Dark Phoenix ruinieren das teilweise wieder, aber die Filme ignorier ich einfach oder lasse sie in einer anderen Dimension spielen...^^)
Der Film ist nicht ganz so gut wie First Class, trumpft dafür aber in anderen Sachen auf.
DofP ist eine grandiose Fortsetzung, die die Erwartungen an weitere Fortsetzungen nur noch höher angesetzt hat. Aber irgendwann ist mal die Spitze erreicht, und danach geht es meistens steil ab, was man an den folgenden Fortsetzungen leider gesehen hat.
Aber immerhin gibt es First Class und DofP. Wenn man die beiden Filme, vor allem mit ihrem Happy End so stehen lässt, ist das wirklich würdiges Finale für die X-Men Reihe.
Ich wünschte, ich könnte in der Zeit zurück reisen und verhindern, dass mit Apocalypse und Dark Phoenix so viel Schande über das Franchise gebracht und ihr ein unwürdiges Finale gegeben wurde.
(Nichts gegen Apocalypse oder Dark Phoenix, beide Filme an sich sind ok, im Zusammenhang mit den anderen X-Men Filmen aber wirklich enttäuschend und nicht existenzberechtigt.)
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"X-Men - Zukunft ist Vergangenheit" hat eine interessante Story. Das Opening ist sehr gut und stark, aber man ist kurz verwirrt, ob man den richtigen Film eingelegt hat. Die Idee in die Vergangenheit zurückzukehren, um dort etwas zu verändern gab es schon viele, aber konnte er es schaffen, alles glaubwürdig zu erzählen? Ja, konnte er und alles was wir nicht sehen können, wird über die Story erzählt, sonst gibt es eine große Lücke. Was meiner Meinung nach etwas fehlt, warum ist Magneto so angelegt worden? Man kann seine Handlung in einem Moment gut nachvollziehen, aber im anderen doch wieder nicht, denn es hat den Anschein, dass er die Infos vom vorherigen Teil vergessen hat. Es ist ein starker Streifen geworden. Die Musik passt zu jedem Moment. Die Special Effects sind gut gelungen und sehen recht beeindruckend aus.
Ich kann Ihnen "X-Men - Zukunft ist Vergangenheit" weiter empfehlen. Man kann die Erwartungen recht hoch ansetzen, aber nicht zu hoch.
@Duck
Ich lass das einfach mal so stehen. Und durch die ganzen Irrungen und Wirrungen des X-Men Franchises möchte ich mich momentan definitiv nicht durchkämpfen^^
Das beste ist ja sowieso:
Trask in Days of Future Past
Trask in The Last Stand
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luph
Wie gesagt: es ist alles sehr konstruiert von mir. Das Problem ist aber einfach, dass man irgend einen Grund haben wollte, die X-Men in die Vergangenheit zu senden. Und da die OT eine eigene Story hatte, wird man wohl gedacht haben, dass keiner dies hinterfragt.
Gehn wir einfch davon aus, dass die Sentinels in 1970 Einsatzbereit waren, weil Trask dies noch möglich machte. Mit seinem Tod damals fehlte dann der entscheidende Schritt^^ Und vielleicht war es ja dann doch so, dass die X-Men in einem früheren Auftritt mal gegen die Sentinels bestehen mussten. Wir kennen ihre Story ja nur ab dem Moment als Wolverine zu ihnen stösst.
Aber wie gesagt: im X-Men Universum ist eben viel zu viel wirr...
@Duck
Aber der Film zeigte doch, dass die Sentinels bereit für den Kampf waren und auch gegen den ein oder anderen Mutanten zum Einsatz kamen (Magneto, Prof X, Beast) und nur schwer besiegt werden konnten. Sie stellen in den 1970er Jahren also sehr wohl schon eine Bedrohung für die Mutanten dar, die man in X-Men 1+2 hätte erwähnen sollen. Das einzige, was zur perfekten Superwaffe fehlt, sind Mystiques Gene. Ich verstehe trotzdem nicht, warum die US-Regierung die einsatzbereiten Sentinels erst nach 2006, also über 30 Jahre später, einsetzen soll, wenn sie die Mutanten doch schon in den 70ern nach Trasks Tod als akute Bedrohung betrachtet.
Gute Erklärung zu Mystiques Wandel.
Zu kommenden Filmen:
Mich würde es erstmal freuen, wenn mich die Apocalypse-Trailer überhaupt überzeugen könnten. Für mich sehen die momentan nämlich nicht besser aus als eine große Cosplay-Party, aufgepeppt durch nicht ganz so gute CGI-Effekte.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Luph
Das Problem mit den Sentinels ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen und zeigt, dass man lange bei den X-Men (und auch noch immer?) keinen echten Plan hat. Ich habe es mir selbst so erklärt:
In der Vergangenheit hat Mystique Bolivar Trask ermordet und dadurch das Sentinel-Programm ins Laufen gebracht, was zur Auslöschung der Mutanten führte. Nun war aber der Gründer und Erfinder der Sentinels nicht mehr am Leben. Seine komplette Arbeit musste von vorne beginnen und es dauerte ewig bis die Sentinels erschaffen werden konnten. Gezeigt werden die Sentinels in X 3, wo die Mutanten in einem Training gegen diese kämpfen. Vielleicht hatten sie in der Vergangenheit ja tatsächlich gegen die Sentinels gekämpft (und darauf das Training basiert), es wr nur nicht interessant genug für die Filme? Auf jedenfall startet das Programm mit deutlich später, vor allem da ja erst 50 Jahre später die Sentinels durch Mystiques DNA zur echten Bedrohung werden. Es ist somit möglich, dass die Sentinels in der alten Vergangenheit erst viel später fertiggestellt werden, da man erstmals was von ihnen in X-Men: Weg des Kriegers erfährt. Dort suchen Magneto+Charles Wolverine auf und warnen ihn vor einer neuen Bedrohung - im Hintergrund wird vom Sentinel-Programm gesprochen.
In der neuen Vergangenheit erschießt Mystique Trask ja nicht und dieser manipuliert die regierung sein Programm sofort einzusetzen. Die Prototypen die er zeigt werden somit zu den neuen Sentinels. Ohne den Showdown wären die Sentinels somit wohl früher ein problem geworden.
So hab ich es mir erklärt, ist natürlich arg konstruiert.
Ansonsten geb ich dir Recht. Wenn du dir den Honest Trailer anschaust, wirst du sehen dass fast die gesamte Handlung von Terminator kopiert ist^^ Selbst der Zeitreisende erwacht nackt. Dort wird auch über Quicksilver geredet, dieser ist eben so schnell, dass er alle Probleme lösen könnte...der Film wäre dann aber auch leider nach 45 Minuten zu Ende gwesen^^
Was mit Mystique geschah fand ich aber logisch - Magneto wurde verhaftet und sie ist alleine mit der Bruderschaft unterwegs. Diese werden nach und nach getötet und Raven will sich rächen. Dabei hat sie in den letzten Jahren sehr viel von Magnetos Ideologie aufgesaugt und ist deshalb so radikal - man muss bedenken, dass sie ja einmal die Mystqiue aus X1 bis 3 geworden wäre.
Vaughn hatte damals bestätigt, dass er gerne das Kennedy-Attentat als Handlungsrahmen eingeführt hätte. Dies wird dann hier auch mehr oder weniger erwähnt und gilt als Auslöser für den Gefängnisausbruch.
Bisschen mehr findest du über die gesamte Geschichte der X-Men in der Vergangenheit wie sie vor DofP war findest du hier: http://www.25moments.com/#!/moments/1963 Hier wird die Geschichte erzählt wie die Mutanten sie beeinflusst haben. Durch die Zeitreise sind oder werden womöglich einige Events anders aussehen in der neuen Gegenwart. Wäre interessant zu sehen in zukünftigen X-Men Filmen. Übrigens sieht man dort auf den Bildern, dass die Sentinels erst nach 2006 tatsächlich eingesetzt werden.
Der Handlungsstrang über die Sentinels macht irgendwie relativ wenig Sinn. Wenn sie in den 1970er Jahren schon als die große Bedrohung für die X-Men dargestellt werden, warum werden sie in X-Men 1 und 2 mit keinem einzigen Wort erwähnt? Zum Glück kenne ich mich mit den Filmen nicht allzu sehr aus, denn wie ich gelesen habe, strotzt Days of Future Past nur so vor Anschlussfehlern. Da bleibt mir die Aufregung glücklicherweise erspart.
Vom dystopischen Handlungsstrang im Jahr 2023 war ich gleichzeitig beeindruckt und enttäuscht. Beeindruckt über die Tatsache, mit welcher Härte Bryan Singer seine Charaktere für das übergeordnete Ziel opfern lässt. Selbst die Tode von Mutanten, deren Namen ich nichtmal kannte, haben mich da emotional mitgenommen. Enttäuscht, weil der Film im Bezug auf den Kampf gegen die Maschinen absolut keinen Mehrwert aufweist, wenn man Werke wie die Matrix-Trilogie oder vor allem Terminator 1+2 kennt. Um den Kampf gegen die Maschinen zu gewinnen, wird jemand in die Vergangenheit geschickt, um die Entwicklung der Maschinen zu verhindern - geht es noch offensichtlicher?
Der Handlungsstrang im Jahr 1973 gestaltet sich teilweise etwas verwirrend, was auf den 11jährigen Zeitsprung zwischen Days of Future Past und First Class zurückzuführen ist. Magneto muss schon wieder aus einem Gefängnis befreit werden und über die Hintergründe erfährt man relativ wenig, was ich schade finde, weil ich die JFK-Geschichte ziemlich interessant fand. Des Weiteren fragt man sich ständig, was eigentlich mit Mystique schief gelaufen ist, dass sie sich im Film so verhält, wie sie es tut. Über Charles Xaviers Umstände wird man zum Glück ja noch informiert. Ansonsten trumpft der Handlungsstrang wie schon First Class durch sein gesellschaftspolitisch angehauchtes Setting (Vietnam-Krieg, Nixon-Ära, Genozid an Minderheiten) und die sich daraus entwickelnden Sichtweisen, Handlungsdevisen und Konflikte verschiedener Charaktere auf. Die Flugzeugszene! Nichtsdestotrotz frage ich mich, wie der Film wohl unter der Regie von Matthew Vaughn ausgesehen hätte, denn mit seiner Darstellung der gesellschaftspolitischen Themen kam er in First Class mMn deutlicher auf den Punkt, als es Bryan Singer hier gelang.
Fraglich bleibt die Entscheidung, Wolverine zurückzuholen, letztendlich hat er nämlich kaum etwas Relevantes zu tun. Absolutes Highlight ist selbstverständlich Quicksilver, im Speziellen die Slow Motion Szene in der Küche! Schade, dass seine Leinwandzeit so klein gehalten wurde, er hat allen im Film die Show gestohlen. Warum haben Charles und Wolverine ihne eigentlich nicht mitgenommen? Ein Mutant mit solchen Fähigkeiten hätte die Problematik rundum Bolivar Trask ohne Mühe bewältigen können und hätte allen Charakteren Einiges an Schwierigkeiten erspart.
P.S.: Mein X-Men Ranking sieht jetzt wie folgt aus:
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."