Hinter unserer Welt liegt noch eine andere - eine Welt voller gefährlicher und mächtiger Monster, die mit tödlicher Wildheit über ihr Reich herrschen. Als sie und ihre loyalen Soldaten dorthin transportiert werden, erleidet die unterschütterliche Lt. Artemis den Schock ihres Lebens. Bei ihrem verzweifelten Kampf ums Überleben gegen gewaltige Feinde mit unglaublichen Kräften und unaufhaltsame, furchterregende Attacken tut sie sich mit einem mysteriösen Mann zusammen, der einen Weg gefunden hat, um zurückzuschlagen.
Man hat versucht, sich an einem weiteren Videospiel heran zu trauen. Die Frage ist, ist die Verfilmung gut gelungen oder nicht. "Monster Hunter" versucht nicht einmal ansatzweise eine Story zu erzählen. Man wird in dem Film hinein geworfen und man erfährt so gut wie nicht. Ok, dann ist wahrscheinlich das Monster gekloppe gut umgesetzt worden? Auch das nicht wirklich. Die Monster sind irgendwie immer zur Zierde da. Klar, man kämpft zwar gegen sie, aber meiner Meinung ist ist das nicht gut umgesetzt worden. Auch habe ich das Gefühl gehabt, dass dem CGI Studio die Farbe ausgegangen ist. Die schönen bunten Monster werden null eingefangen, sondern sind in einer Einheitsfarbe, nur das Design sieht anders aus. Apropos CGI: Mal sieht es gut aus und mal ist es einfach zum Fremdschämen. auch in der Höhle verliert man den Überblick und man erkennt zum Teil nicht, was was sein soll. Man sieht zwar einen Befall, aber sollen das kleine Spinnen sein? Irgendwie macht dann die darauffolgende Szene keinen Sinn. Sollte das eine Anspielung an "Alien" sein? Wenn ja, dann habe ich es nicht wirklich erkannt.
"Monster Hunter" hat leider mit dem Videospiel nicht wirklich was am Hut. Capcom bekommt das in ihren Videospielen deutlich besser hin. Auch dieser Mix aus chinesischer und amerikanischer Produktion war irgendwie auch nur da, um auf dem chinesischen Markt den Film vorführen zu können. Leider keinen Tiefgang, daher kann ich dieses Werk nicht empfehlen.
Meine BewertungEigentlich traurig, dass heutzutage immer noch solche Filme gemacht werden.
Hier war so viel verkehrt, dass ich es kurz mache und nur aufzähle, was mir gefallen hat:
Es gibt einen halben Hut für Milla Jovovich (ohne sie in der Hauptrolle hätte ich mir den Film nie angesehen, ich liebe sie einfach, ja ihr Charakter war eher meh und die Dialoge cringe, aber trotzdem...), einen halben Hut für die Effekte bei den Monstern (abgesehen davon waren die Effekte nur ok) und einen halben Hut für den teilweise guten und epischen Soundtrack.
Leider ein Flop, sehr schade.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Was für ein Müll bitteschön, war das denn?
Milla Jovovich’s Character ist von Anfang an einfach nervig und unsympatisch, dass man eigentlich die ganze Zeit hofft die Monster machen Ihr den Gar aus.
Ehrlich ich hatte mir wenigstens etwas Unterhaltung ala Resident Evil erhofft, aber was da geboten wurde war schlimmer als der schlechteste Uwe Boll Film.
Dieses Werk verdient den Begriff Film nicht.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 10. Juli 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Das muss ein Film erstmal schaffen mitsamt Darstellerin, dass der erwartete Dreck der größte Müll ist, mit so schlechter Regie, Dialogen, Herrgott das die deutschen Anderson und Jovovich immer noch Kohle in den Rachen schieben, sollte irgendwann mit Insolvenz bestraft werden
Meine BewertungIch habe mir den Film am 04. Juli 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Mit sehr negativen Erwartungen rein und dann doch ein bisschen positiv überrascht. Also bei einer Erwartung von 1,5-2 von 10 Sternen ins Kino, um den Maßstab zu setzen. Aber letztendlich bringt der Film doch relativ amüsantes, hirnlose Monsterbeseitigung-Action mit einer kleinen Prise Buddy-Comedy. Nicht nur stellenweise fühlt sich die Story wie ein Computerspiel an, vom klassischen Level-Up bis hin zu den schönen Boss-fights am Ende der Level. Auch die "medizinischen Behandlungen" passen da perfekt rein, sehr amüsant. Aber gut, der Film basiert auf der Prämisse, damit kann ich gut leben. Mich stört eher, dass sich der Film trotz seiner nicht allzu langen Laufzeit irgendwie zog. Schwierig zu erklären, ohne eventuell zu spoilern. Es könnte daran gelegen haben, dass die Motivation der Charaktere teilweise einfach nicht überzeugend erklärt wurde (und da braucht es bei so einem Film nicht viel). Naja, auf jeden Fall nicht so übel wie der letzte von W. S. Anderson... nur die Anfangsszene (in 3D leider) erinnerte stark an so manche Szenen aus dem letzten Resident Evil (den ich eigentlich schon fast verdrängt habe, ohje schnell an was anderes denken..).
PS: Auch der Score von Paul Haslinger hatte definitiv ein paar Anleihen an frühere Computer-Spiel Musik. Am Anfang irritierend, aber später passte es dann doch irgendwie.
Meine BewertungQue la loi soit avec toi!