Der Indianer Tonto (Johnny Depp) erzählt die sagenhafte Geschichte, die den Texas Ranger John Reid (Armie Hammer) in einen maskierten Rächer gegen das Verbrechen verwandelt - und nimmt die Zuschauer mit auf eine tollkühne Achterbahnfahrt voller Überraschungen und witziger Reibereien zwischen den beiden ungleichen Helden, die erst lernen müssen zusammenzuarbeiten, um gemeinsam gegen Korruption und Habgier zu kämpfen.
Ich habe mir den Film am 06. April 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Sehr gut gemachter Western, toller Cast, guter Soundtrack, genug Witz und Action, aber auch Dramatik. Bin ja generell gesehen wenig interessiert an Western, aber hier war der Cast natürlich ausschlaggebend, dass ich ihn damals geschaut habe und er hat mir sogar gefallen. Dass ich aber überhaupt mal wieder Lust auf diesen 150 Min langen Western hab, muss ich schon hoch anrechnen. Der Film macht in meinen Augen viel richtig. Das, was er nicht so gut hinbekommt, stört mich weniger. Daher auch nach all der Zeit noch 4 Hüte.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
"Lone Ranger" erzählt eine gute Geschichte, deren Inhalt mit guten Ideen gefüllt ist. Die Musik passt gut zum Tempo des Filmes. Was leider mittelmäßig ist, ist die schauspielerische Leistung, denn ich habe vor allem "Fluch der Karibik" vor meinen Augen gehabt. Ich wollte keine Kopie des Filmes sehen, sondern einen anderen. Die Art, wie Johnny Depp den Indianer spielt, hat mir nicht gefallen, denn er spielt nicht den Indianer, sondern "Captain Jack Sparow". Schade. Des Weiteren haben mir zeitweise die Special Effects nicht gefallen, weil diese unterirdisch aussehen. Was mir noch aufgefallen ist, die Machart hat mich sehr an den genannten Film erinnert. Des Weiteren habe ich beim Schluss einen deutschen Film von Michael Bully Herbig gesehen, denn der Schluss sah hier bedeutend ähnlich. Die Zwischensequenzen haben dem Streifen deutlich den Rhythmus genommen und waren nicht notwendig. Das Opening ist sehr verwirrend und man weiß zeitweise nicht, spielt das vor dem Opening oder hinterher. Das wird ein erst später klar. Was ich wieder gut fand, dass man viel Abwechslung von der Kulissenauswahl hatte.
"Lone Ranger" ist ein Werk mit guten Ideen, die nur schlecht umgesetzt worden sind. Wenn man diesen Film schaut, weiß man, warum er gefloppt ist und warum Johnny Depp für die "Goldene Himbeere" nominiert worden ist.
@Sid
Das habe ich komplett anders empfunden^^ Die Abzüge gibt es, weil mir der Beginn und Mittelteil zum Teil etwas zu beliebig ausgefallen sind, das Ende war für mich klar das Beste am Film!
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Bei Fluch der Karibik ist der Soundtrack erträglich.
Ich sage auch 7/10. Ein stimmungsvoller, sehr unterhaltsamer Western mit guter Besetzung. Nur das Ende fand ich zu „klamaukig“ und übertrieben. Sonst hätte ich sogar 8 von 10 vergeben. Einige Szenen (die Junge und silberne Uhr zum Beispiel) sind richtig gut geworden. Echt schade, dass sie es dann ein bisschen verschenkt haben.
Hans Zimmers Musikstil? Wir haben doch nun gelernt, dass der doch gar nichts kann! Der ist doch als Komponist genau so ein Pfeife, wie Ridley Scott als Regisseur...
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Lone Ranger" Kritik
Das sollte keine Kritik sein, nicht einmal eine kurze.
Ich habe sie jetzt noch etwas erweitert.
Humorvolle Westernhommage mit großartiger Action.
Sehr empfehlenswert für Fans des Westerngenres und Johnny Depps mit Affinität für Gore Verbinskis Klamaukhumor und Hans Zimmers Musikstil.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."