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Karate Kid

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Ein zutiefst missverstandener Film!

Karate Kid Kritik

Karate Kid Kritik
2 Kommentare - 08.05.2011 von Primeval
In dieser Userkritik verrät euch Primeval, wie gut "Karate Kid" ist.

Bewertung: 5 / 5

Schon vor der veröffentlichung wurde der Film von einigen Kritikern zerrissen. Der Film heiße doch Karate Kid, wieso geht es dann um Kung Fu? Aber meiner Meinung nach ist das nebensächlich, es geht doch darum wie der Film ist und nicht wie der Titel zur Handlung  passt. Und sein wir mal ehrlich: Wenn es im Film selbst nicht erwähnt würde und es auch sonst niemand gesagt hätte, hätte dann jemand den Unterschied bemerkt? Also ich nicht! Die Besetzung des Films ist wohl erstklassig. Er verbindet, zumindest genetisch, zwei meiner Lieblingsdarsteller: Jackie Chan, wohl einer der begabtesten und bekanntesten Schauspieler der Welt und Jaden Smith- Sohn von Weltstar Will Smith- der sich wohl in der großen weiten Welt, dabei hauptsächlig Hollywood, noch beweisen muss und seine Rollen (wohl) nur aufgrund seines berühmten Vaters kriegt. Postiv ist direkt mal zu bewerten, dass Chan in seiner Rolle endlich mal zeigen darf, dass er mittlerweile in einem stolzen Alter von fast 60 Jahren ist. So kann er nach seltenen  Kampfszenen endlich mal durchatmen und muss nicht gleich weiter machen, als wäre er noch in seinen besten Jahren. Meiner Meinung nach war Chan die perfekte Besetzung für die Rolle. Er verkörpert einen Kung Fu Meister wie er heute realistisch ist, und das ohne langes graues Haar. Er spielt einen typischen Chan, nur auf das Verteidigen besinnt. Er sorgt dafür, dass die Gegner sich selbst fertig machen, arbeitet mit Gegenständen aus der Umgebung und ist im Grunde genommen friedlich. Auch Smith zeigt eine super Leistung. Er stellt einen Zwölf- Jährigen dar der auch wie ein Zwölf- Jähriger wirkt. Coole Sprüche, die einen immer wieder zum lachen bringen, noch ein wenig verspielt, benimmt sich einfach wie ein Junge in seinem Alter. Besonders gefiel mir auch der Gefühlsausbruch, als er seine Mutter anschreit, dass er wieder nach Hause in Detroit will. Die Chemie zwischen den beiden stimmt auch. Sie geben ein super Team ab, welches ich übrigens gerne in einem zweiten Teil wieder sehen würde. Ich bin auch der Meinung, dass die Musikhinterlegenung des Films sehr gut gelungen ist. Sie ist modern und passt einbahnfrei. Die Handlung ist nachvollziebar und ohne große macken insziniert. Der Film hat eine Laufzeit von 134 Minuten, was ich super finde, da ich lange Filme liebe. Dies sorgt auch dafür, dass die Einführung nicht zu kurz kommt. So kann in ruhe gezeigt werden, wie Dre und seine Mutter sich in Peking einleben- oder auch nicht einleben. Mr. Han wird eingeführt, ohne dass man denkt, dass es zu schnell wird. Dies ist allerdings ein problem für die jenigen, die schnell die Konzentration verlieren oder einfach auf kurze Filme stehen. Es gibt nämlich ein paar Szenen, auf die der Film auch hätte verzichten können und die "nur" dazu da sind um ihn schöner auszuschmücken. Es wurden auch ein paar Szenen mit Wackelkamera dargestellt, was hilft die Situation besser zu verstehen und sich mehr mittendrin statt nur dabei zu fühlen. Mehr als Kritikpunkt sollte man allerdings sehen, dass sich Kinder schlagen und das zum Schluss sogar noch als Turnier, welches von Erwachsenen unterstützt wird dargestellt ist. Das es dort so brutale Turniere gibt scheint mir unverständlich. Mr. Han sagt auch, dass es in Kung Fu nur um die verteidigund als um den Angriff geht. Im Kung Fu Turnier wird allerdings dann zugeschlagen. Das erscheint mir fragwürdig. Einen weiteren kleinen Kritikpunkt sehe ich im alter der jungen Hauptdarsteller. Sie sind Zwölf. Das ist erstens sehr Jung um schon groß eine Liebesbeziehung, wie im Film dargestellt, aufzubauen und zweitens um an solchen harten Wettkämpfen teil zu nehmen. So meine Meinung. Der Abspann ist eine Mischung aus einem Abspann und einem Jackie- Chan- Abspann. Statt der verpatzten Szenen, die nach einem Chan Film normalerweise zu betrachten sind, wurden hier Szenen vom Dreh als Bilder eingebaut, welche nett zu betrachten sind. [u]Fazit[/u]: Diesen Film kann man eigentlich nur mögen, hat eine super Handlung mit super darstellern. Ich vergebe die Höchstpunktzahl mit 10 von 10 Punkten! (Würde mich über Kommentare und bewertungen freuen)

Karate Kid Bewertung
Bewertung des Films
1010

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2 Kommentare
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Primeval : : Lord Potter
09.05.2011 14:00 Uhr
0
Dabei seit: 25.04.11 | Posts: 2.333 | Reviews: 13 | Hüte: 130
@ Friend
Danke für deinen Kommentar.
Das er spielt wie ein 12 Jähriger meinte ich, dass seine Dialoge nicht künstlich wirken. Bei einigen Filmen merkt man nämlich sofort: Ah, dass hat ein Erwachsener für ihn geschrieben und er hat es auswendig gelernt.

Wenn Sie hier sterben, dann höchstens bei einem Zwischfall...

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Friend : : Moviejones-Fan
09.05.2011 08:53 Uhr
0
Dabei seit: 03.04.10 | Posts: 376 | Reviews: 22 | Hüte: 0
@ Primeval
Hast du dir einmal gedacht wieso Smith jr. so spielt als wäre er ein 12- jähriger? Hier meine überaus geistreiche Antwort: Er ist 12. :-)
Und zu deiner Frage mir ist sehr wohl aufgefallen, dass der Film von
Kung Fu handelt, auch ohne die Kritiken vorher gelesen zu haben. Mich hat es zwar gestört, habe jedoch dem Film wie du slebstverständlich die verdienten 10 Punkte vergeben.
Sonst kann ich deiner Kritik nur zustimmen und ergänzen, sie sei gut geschrieben worden.
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