438,7 Mio. $ hat Fast & Furious - Hobbs & Shaw bislang eingefahren, und es wird ja noch mehr. Das sollte doch für ein Sequel langen! Alles im Lot also? Fast.
Im Vorfeld hatte Co-Autor Chris Morgan verkündet, der "Justice for Han"-Forderung der Fans werde Genüge getan, was Michelle Rodriguez (als Letty Ortiz nicht Teil des Spin-offs) sauer aufstieß. Sie sei schon von Anfang an dabei, lange bevor Morgan dazugekommen sei, und er habe absolut nichts mit dieser Geschichte und ihrem weiteren Verlauf zu tun, twitterte sie aufgebracht. Gegen Fast & Furious - Hobbs & Shaw an sich hat Rodriguez aber nichts, wie sie umgehend nachschob.
Ansonsten ist wohl wirklich alles im Lot. Mit den Cameos wurden nicht nur wir Zuschauer überrascht, sondern auch die Weichen für die Zukunft gestellt. Dwayne Johnson bestätigt es: Ziel sei es, dass die Cameo-Stars - also Ryan Reynolds als Agent Locke, sein Deadpool 2-Kumpel Rob Delaney als Agent Loeb und Kevin Hart als Air Marshal Dinkley - in einem neuen, zukünftigen Abenteuer das Team um Luke Hobbs verstärken. Auch wenn wir uns vorstellen könnten, dass Hobbs, Deckard Shaw (Jason Statham) und Hattie Shaw (Vanessa Kirby) das Haupttrio bleiben.
Das Ende von Fast & Furious - Hobbs & Shaw lässt jedenfalls vieles offen, allen voran die Identität des "Direktors", des mysteriösen Vorgesetzten von Bösewicht Brixton (Idris Elba) und Chefs des Technologiekonzerns Eteon. Er ist immer noch da draußen, ohne dass wir wissen, wer er denn nun ist. Zwar scheint Reynolds ihm seine Stimme geliehen zu haben (auf IMDb wird die Rolle einem gewissen "Champ Nightengale" zugeschrieben, was sein Synonym ist), aber das muss nicht heißen, dass Reynolds ihn später auch spielt. Über die Besetzung wurde laut Regisseur David Leitch nämlich noch nicht final entschieden. Dieses Rätsel am Ende, mit dem namen- und gesichtslosen Eteon-Direktor, findet er perfekt, so, wie es ist - weil im Film schon so viel Story erzählt worden sei, erklärt Leitch. Zudem wollte man uns nicht gleich vor vollendete Tatsachen stellen, was die Fortsetzung angeht.
Aber was ist eigentlich mit diesem Gerücht um Keanu Reeves, bei dem vermutet wurde, er könnte sich als der wahre Oberschurke in Fast & Furious - Hobbs & Shaw entpuppen? Also vielleicht sogar als der Direktor. Stimmte es, oder war es völliger Quatsch? Ersteres ist der Fall! Man habe frühzeitig mit Reeves geredet, gibt Leitch zu, noch bevor das Drehbuch stand. Er habe mit ihm auch während der Dreharbeiten regelmäßig gesprochen und nach Möglichkeiten für einen Auftritt gesucht. Allerdings habe er sichergehen wollen, dass es ein echtes Versprechen für etwas Größeres in der Zukunft wäre, nicht nur eine Stunt-Casting-Rolle.
Als man den Film dann mit all den anderen Persönlichkeiten bevölkert habe, habe man es nicht mehr wirklich gebraucht, obwohl er es gern gesehen hätte. Selbst in der Postproduktion, als er Reeves eine Rohfassung des Films gezeigt habe, seien sie noch am Überlegen gewesen, ob etwas machbar wäre, erzählt Leitch. Er habe jedoch nichts erzwingen wollen, und so seien sie zu dem Schluss gekommen, es sich noch aufzuheben.
Yessir. Post credit scenes will give you an idea of the new future team ????????. Enjoy! @HobbsAndShaw https://t.co/7qMWJSBGqR
— Dwayne Johnson (@TheRock) 31. Juli 2019
I’ve been around since the beginning way before Chris Morgan came along & he has absolutely nothing to do with where this narrative is or where it’s going FYI ???? Hobbs and Shaw writer promises that justice for Han is coming | https://t.co/B3ZbIZ5vot https://t.co/6u2oDTec5U
— Michelle Rodriguez (@MRodOfficial) 6. August 2019
Im happy for Dwayne Johnson & Jason Statham, these boys have great chemistry & are bringing a wonderful playfulness to the fast family. Anytime an ethic human leads the charge in a franchise I celebrate it with joy Petty’s not my thing. Unity is everything especially right now ????
— Michelle Rodriguez (@MRodOfficial) 6. August 2019