Da hat Gillian Anderson ja eine ordentliche Diskussion ausgelöst! Gerade erst startet das Revival Akte X - Die neuen Fälle in seine zweite Staffel, da sollten sich Fans schon mal Gedanken dazu machen, ob diese Staffel 2 nicht vielleicht das endgültige Ende der Kultserie bedeutet. Schon seit einigen Monaten legt Hauptdarstellerin Gillian Anderson dar, dass ihre Zeit bei Akte X - Die neuen Fälle nach dieser Staffel gelaufen sei. Der Abschied von Dana Scully steht also an, müssen sich die Zuschauer mindestens seit der New York Comic Con verdeutlichen.
Vor allem Andersons Aussage, sie sei von Anfang an davon ausgegangen, dass es sich ohnehin um nur eine Staffel drehe, sorgte für Empörung aber auch Entsetzen in der Fangemeinde. Von Anfang an habe sie zudem gesagt, dass es dies für sie wäre. Deshalb sei sie bezüglich der Fanreaktionen selbst überrascht gewesen.
Doch was bedeutet dies für die Zukunft der Serie? Würde der Sender Fox überhaupt mit Akte X - Die neuen Fälle fortfahren? Und selbst dann, wenn nur noch einer der Hauptcharaktere an Bord wäre? Auf diese Frage gibt Serienschöpfer Chris Carter zwar keine Antwort. Er spricht aber davon, dass die Ideen im Akte X - Die neuen Fälle-Universum noch lange nicht ausgeschöpft wären. Die Frage sei, ob man die Möglichkeit erhalte, sie zu erzählen.
Bezüglich Gillian Andersons Aussage erklärte Carter, dass die Serie für ihn stets aus Mulder und Scully bestanden hätte. Die Serie ohne Anderson fortzuführen sei etwas, das er bislang noch nicht näher bedacht hätte. Gäbe es für ihren Charakter einen würdigen Abschied? Das müssten die Zuschauer schon selbst herausfinden, wenn sie das Serienfinale äußerst genau betrachten.
Für die Verantwortlichen kommt der Ausstieg Andersons also nicht so überraschend wie für die Fans, was Hoffnungen auf ein würdiges Ende weckt. Wenngleich sich Akte X - Die neuen Fälle-Fans einig darin sein dürften, dass kein Ausstieg immer noch die bessere Alternative wäre. Oder können sich die X-Akten auch ohne eines der beiden Zugpferde etablieren?