Bereits seit einiger Zeit läuft der Film Gravity erfolgreich in den Kinos der ganzen Welt. Dass man eigentlich Pläne hatte, den Film anders zu strukturieren und aufzuziehen, wissen jedoch nur die wenigsten. Alfonso Cuarón, der Macher des Spektakels, spricht nun über den Druck, den die Studios anfänglich auf ihn ausübten.
Dem Ganzen folgt ein ganz simpler Grundsatz: Natürlich sei man darin bestrebt, auf ein möglichst sicheres Konzept zu setzen und keinerlei unnötige Risiken einzugehen. Hätte Cuarón mit seinem Team nachgegeben, hätte der Plot gänzlich anders ausfallen können. Prinzipiell dachte man beispielsweise an eine Liebesgeschichte, diverse Flashbacks oder sogar Sandra Bullocks Charakter mit einem männlichen Schauspieler zu besetzen. Letztlich ließen sich die Produzenten jedoch überzeugen und es konnte die Vision des Regisseurs realisiert werden.
Für uns jedenfalls die richtige Entscheidung. Wer Gravity noch nicht gesehen hat, hat noch die Chance, denn der Film läuft seit dem 3. Oktober in den deutschen Kinos. Durch die gute Mundpropaganda in den USA ist sogar inzwischen davon auszugehen, dass Gravity 250-300 Mio. Dollar dort einspielen könnte.