Eigentlich sollte Black Manta (Yahya Abdul-Mateen II) sein eigenes Spin-off erhalten, doch dieses wurde bereits vor geraumer Zeit auf Eis gelegt. Wie Regisseur James Wan bestätigte, sind aber nicht alle Ideen hinfällig, die für dieses gecancelte Black Manta-Abenteuer aufgelaufen waren.
Im Interview mit dem Collider erklärte Wan, man hätte sich für den Black Manta-Film einiges überlegt, doch wie bei vielen Dingen, die man entwickle, sei es so, dass sie am Ende funktionierten oder eben nicht und dass daraus etwas werde oder nicht. Letzteres sei ebenfalls in Ordnung. Am Ende wollte man verhindern, dass dieses Projekt den Aquaman-Filmen in die Quere käme, doch als klar war, dass das Black Manta-Projekt gestorben sei, hätte man viele interessante Ideen für Aquaman: Lost Kingdom verwertet.
Die Rede ist in dem Interview immer wieder von dem Trench-Film, der vor einigen Jahren angekündigt wurde und der sich später als der gecancelte Black Manta-Film entpuppte. Die Existenz dieses Stand-alone-Films hätte man verheimlicht, so Wan, um die Fans zu überraschen.
Nun denn, immerhin siedelten ein paar Ideen aus dem gestrichenen Film zu Aquaman: Lost Kingdom über.
Und wo wir schon beim Thema übersiedeln sind: Wenngleich viele Charaktere aus dem ersten Film auch Aquaman: Lost Kingdom wieder mitmischen, so müssen wir auf einen erneuten Auftritt von Willem Dafoe als Nuidis Vulko verzichten, wie Wan Entertainment Weekly verriet.
Der Grund für Dafoes Fehlen ist simpel: Sein Terminkalender hätte es einfach nicht zugelassen, ihn in Aquaman: Lost Kingdom auftreten zu lassen. Wan gewinnt der ganzen Sache aber auch etwas Positives ab: Aufgrund von Dafoes Fehlen konnte er die Rolle von Atlanna (Nicole Kidman) ausbauen, die Arthur Curry (Jason Momoa) erklärt, wie die Welt, die er bislang kaum kannte, funktioniert.
