Die Idee, aus den actiongeladenen Just Cause-Videospielen einen Film (oder auch mehrere) zu machen, schwirrt schon lange herum. Als wir zuletzt davon hörten, sollte noch Brad Peyton (Rampage - Big Meets Bigger) auf dem Regiestuhl sitzen und Jason Momoa in die Hauptrolle schlüpfen. Beides hat sich erledigt, da nun Constantin Film die Filmrechte besitzt und mit Prime Universe Films andere Pläne verfolgt, die aber natürlich auf ein großes Action-Franchise abzielen.
Deshalb soll Just Cause auch von jemandem adaptiert werden, der weiß, wie man erfolgreich ein großes Action-Franchise aufzieht: Derek Kolstad, der Schöpfer und Drehbuchautor der John Wick-Filme, wurde für diesen Job angeheuert. Ein neuer Regisseur und ein neuer Hauptdarsteller sollen schnell folgen, damit nächstes Jahr gedreht werden kann. Jedenfalls steht der Deal mit Publisher Square Enix und dem schwedischen Spieleentwickler Avalanche Studios.
Der Protagonist der Games ist Geheimagent Rico Rodriguez, der mit Vorliebe auf Tropeninseln Diktatoren stürzt, nie ohne Enterhaken, Fallschirm und Wingsuit aus dem Haus geht und keinen Stein auf dem anderen lässt, wenn er unter den bösen Buben aufräumt. Im Film befindet er sich auf einer Wettrennen-gegen-die-Zeit-Mission, um die "Schwarze Hand", eine tödliche Söldnergruppe, zu stoppen. Jepp, klingt ganz nach Just Cause. Darüber hinaus hat Constantin Film ja auch noch den Resident Evil-Reboot und Monster Hunter vom früheren Resident Evil-Gespann Paul W.S. Anderson und Milla Jovovich als weitere Videospielverfilmungen in der Mache.