Für Jason Momoa könnte es derzeit kaum besser laufen. Die Aquaman-Nachdrehs, die vor allem dazu dienen, das Feedback des ersten Testscreenings zu nutzen, um noch vorhandene Schwachstellen auszumerzen, nähern sich dem Ende. Ebenso wie die Arbeiten an der dritten Staffel seiner Netflix-Serie Frontier, berichtet Momoa auf Instagram. Mit beidem sei er fast fertig, wird ein gutes Jahr, schreibt er.
Als nächstes steht Momoa für The Crow vor der Kamera, sofern nichts mehr dazwischenkommt, womit man bei diesem Projekt ja immer rechnen muss. Und dann soll er es als Geheimagent Rico Rodriguez im Just Cause-Film, basierend auf den Games von Square Enix und den Avalanche Studios, krachen lassen. Regisseur Brad Peyton hofft, dass er den Fluch der Videospielverfilmungen mit Rampage - Big Meets Bigger brechen konnte, ohne sich darüber allzu große Gedanken zu machen. Er glaube nicht an Flüche. Sie arbeiten aktuell am Drehbuch und an Momoas Charakter, verrät Peyton und weist darauf hin, dass er als Frontier-Produzent schon eine gute Arbeitsbeziehung zu Momoa hat.
Bei Just Cause gehe es, wie es ja auch im Titel steckt, um jemanden, der etwas Ungerechtes in der Welt richtigstellen will. Als er mit Momoa darüber gesprochen habe, habe der ihm gesagt, er wolle einen Badass-Bond spielen, einen Typen, der einfach nur am Strand sitzt und säuft. Also habe er ihm eine der ersten Szenen aus dem Spiel gezeigt, wo der Hauptcharakter tatsächlich am Strand sitzt und ein Bier zischt. Auf dem Wasser schwimmt ein Boot, er drückt einen Knopf, das Boot fliegt in die Luft, und er trinkt sein Bier. Das ist Rico Rodriguez, habe er Momoa erklärt, der daraufhin sofort Feuer und Flamme war. Diesen Ton sollte der Film anschlagen, denkt Peyton, und der Titel repräsentiere diese Idee. Von da aus müssen sie ihr eigenes Ding machen. Einzigartig soll es sein, aber den Spielen Respekt zollen und den Fans das geben, was sie brauchen.