Das Kinojahr 2023 wurde von Barbenheimer dominiert. Ein zentraler Bestandteil dieses Phänomens war Barbie von Greta Gerwig. Ihr Film über das beliebte Spielzeug von Mattel spielte im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden US-Dollar ein und wurde damit zum finanziell erfolgreichsten Film des Jahres.
Dass die Frage nach einer Fortsetzung irgendwann aufkommt, ist wenig überraschend. Für Barbie schrieb Greta Gerwig gemeinsam mit Noah Baumbach das Drehbuch. Beide betonten, dass man, falls eine Fortsetzung in Angriff genommen werden soll, eine wirklich überzeugende Geschichte brauche. Laut dem Hollywood Reporter sollen Baumbach und Gerwig nun eine Idee für genau eine solche Geschichte entwickelt und diese Warner Bros. vorgestellt haben.
Aktuell arbeitet Noah Baumbach noch an einem namenlosen Projekt, unter anderem mit George Clooney, Adam Sandler und Greta Gerwig. Dieses Projekt befindet sich derzeit in der Postproduktion. Nach Abschluss dieses Films könnten sich die beiden an ein Drehbuch für ein mögliches Barbie-Sequel setzen. Zuvor müssten allerdings die vertraglichen Angelegenheiten mit Warner Bros. geklärt werden, was angesichts des Erfolgs von Barbie vermutlich kein großes Hindernis darstellen dürfte.
Ein Barbie 2 lässt also noch etwas auf sich warten. Doch sowohl Greta Gerwig als auch Noah Baumbach sind bereit, haben eine Idee und werden im nächsten Jahr sicher Zeit finden, an einer möglichen Geschichte zu arbeiten.
Bleibt nur die Frage, ob sie sich mit Christopher Nolan abstimmen werden. Sein noch namenloser Film wird doch nicht etwa Oppenheimer 2 sein? :-) Aber der Sommer 2026 dürfte für Barbie 2 etwas zu früh kommen.
Die Chancen auf Barbenheimer 2 stehen daher eher schlecht, für Barbie 2 hingegen recht gut.
