Bei Conjuring 3 wird einiges anders. James Wan tritt die Regie an Michael Chaves, den Regisseur von Lloronas Fluch (ebenfalls ein von Wan produzierter New Line Cinema-Horrorfilm, aber nicht zum Conjuring-Universum gehörig), ab. Und es geht nicht schon wieder um ein Spukhaus oder eine Familie, die in Gefahr schwebt, weil irgendwer von übernatürlichen Mächten besessen ist.
Vielmehr soll Conjuring 3 auf der wahren Geschichte eines Mannes basieren, der wegen Mordes vor Gericht stand und seine Gräueltaten damit begründete, er sei besessen gewesen. Wann diese Geschichte auf Film gebannt wird, ist nun geklärt: Laut JoBlo beginnen die Dreharbeiten in Atlanta diesen Juni. Bei dem erwähnten Mann handelt es sich angeblich um Bill Ramsey, der als "The Southend Werewolf" bekannt wurde. Ramsey führte ein Leben beherrscht von rasenden Wutanfällen, unerklärlichen Momenten, in denen er übermenschliche Kräfte erlangte, und soll werwolfartige Züge an den Tag gelegt haben. Ende der 1980er Jahre wurde er von den echten Warrens besucht, die ihn dazu überredeten, sich einem Exorzismus zu unterziehen. Danach hörten die Zwischenfälle auf.
Bestätigt wurden dieses Story-Gerücht allerdings noch nicht, auch ein Kinostart für Conjuring 3 fehlt aktuell noch. Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga) sieht man zuvor schon - ab dem 4. Juli - in Annabelle 3 wieder, wo sie den folgenschweren Fehler begehen, die dämonische Puppe in ihren Artefakte-Raum zu stecken, und somit ihre eigene Tochter Judy (Mckenna Grace) in Gefahr bringen.