Fürs Arrowverse-Crossover-Event Crisis on Infinite Earths schlüpfte Brandon Routh wieder ins Superman-Kostüm, das er seit Superman Returns nicht mehr getragen hatte (zumindest nicht für uns sichtbar). Dass Bryan Singers Film nie fortgesetzt wurde, erklärt er sich mit zwei Faktoren.
Die Absicht sei immer gewesen, ein Sequel zu machen. Man habe weitere Teile machen wollen, solange das Geld, das in den Film investiert worden sei, wieder reingeholt würde. Letzten Endes habe Warner Bros. entschieden, dass ein Superman Returns-Sequel ein zu großes Glücksspiel wäre, sagte Routh in der "Geek House Show". Die kreativen Entitäten hinter dem ersten Film, die Autoren und Regisseure seien anderen Dingen nachgegangen. Gewisse Leute beim Studio, die von Superman begeistert gewesen seien, seien zu anderen Projekten bei anderen Studios abgewandert. Zum einen habe sich also die Leidenschaft, das Interesse an Superman verflüchtigt, zum anderen sei Superman Returns für Warner Bros. (mit 391,1 Mio. $) finanziell nicht erfolgreich genug gewesen, um ein Sequel zu genehmigen.
Gleichwohl schließt Routh eine weitere Rückkehr als Superman nicht aus - vor allem im Hinblick auf The Flash, wo ja alles möglich scheint. Das sei immer eine Möglichkeit, meint er. Zumal man natürlich Michael Keaton und einige andere Leute aus vergangenen DC-Projekten für The Flash zurückhole, was er sehr spannend finde. Es habe bei Crisis on Infinite Earths super funktioniert, und er sei stolz gewesen und habe sich geehrt gefühlt, ein Teil davon zu sein und wieder seinen Superman spielen zu können. Die Möglichkeit bestehe also absolut, man könne alles machen. Die ganze Zeit über leben und sterben doch alle.