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Bitter: Yakuza-Film "The Outsider" verliert Tom Hardy & Regisseur

Bitter: Yakuza-Film "The Outsider" verliert Tom Hardy & Regisseur
1 Kommentar - Do, 23.01.2014 von R. Lukas
Doppelter Rückschlag für "The Outsider": Nicht nur Tom Hardy, sondern auch Regisseur Takashi Miike kratzen die Kurve.

Mit The DropKind 44 und natürlich Mad Max 4 - Fury Road hat Tom Hardy (The Dark Knight Rises) in nächster Zeit noch drei heiße Eisen im Feuer. Da kann er sich auch leisten, woanders die Fliege zu machen, wenn ihm der Sinn danach steht.

Erwischt hat es den Yakuza-Thriller The Outsider, dessen Finanzierung erst im Herbst gesichert werden konnte. Die Vorproduktion war bereits im Gange, nun aber ist Hardy aus unbekannten Gründen abgesprungen und bringt das Projekt damit mächtig in die Bredouille, denn durch die unvermeidliche Verschiebung steht plötzlich auch Regisseur Takashi Miike (13 Assassins) nicht mehr zur Verfügung. Momentan wird alles daran gesetzt, Ersatz für die beiden aufzutreiben, um The Outsider doch noch drehen zu können.

Hardy sollte einen ehemaligen amerikanischen Kriegsgefangenen spielen, der sich im Japan nach dem Zweiten Weltkrieg einer Yakuza-Verbrecherfamilie anschließt und dort Karriere macht. Das Story-Konzept für The Outsider entwarf Produzent John Linson (Sons of Anarchy).

Quelle: Twitch
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1 Kommentar
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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
23.01.2014 11:22 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
Das Thema ist interessant, aber leider absolut fiktiv. Für einen Film gut, für die Realität: an den Haaren gezogen.

Die Yakuza respektieren Ehre, Treue und weitere Tugenden. Wenn ein Westler sich ihren Lebenstil aneignet, haben viele meist nur Spott übrig.

Sollte aber jemand dabei sein, der das Verhalten billigt, würde er als Freund anerkannt werden, aber NIEMALS, NIEMALS, NIEMALS ein Mitglied in einer gumi werden, oder sogar in die Familie kommen.

Wir sind Gaijin - fertig.

Ferner, dass Miike keine Zeit hat, liegt auf der Hand. Japanische Filmemacher sind an enge Zeitpläne gebunden. Natürlich genießen sie auch künstlerische Freiheiten und auch Freizeit, aber in der japanischen Wirtschaft wird kein Aufschub geduldet.

Das Gefühl giri beschreibt es am besten. Ferner weiß ich nicht ob der Film gut werden kann.

THE YAKUZA (1974) von Pollack und BLACK RAIN (1989) von Scott und INTO THE SUN (2005) von mink sind was Westlich-Japanische-Yakuza Eiga-Produktionen betrifft noch am besten.

Am besten sind aber immer noch die rein japanischen Yakuza Eiga.

Falls irgendjemand meint Seagals Film dürfe nicht in diesem Ranking auftauchen, der irrt. Seagals Film ist wunderbare Unterhaltung wenn jemand sich ehrlich für ihn, seine Ansichten, seine Art und vor allem seinen Gedanken beschäftigt, wird ein anderes Urteil fallen.

Die Person Seagal ist keine Schublade. Er ist ein Schrank mit unterschiedlichen Fächern, wobei viele noch verschlossen sind. Und das ist gut so.
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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