Avengers - Infinity War und Avengers 4 noch, dann ist Chris Evans frei und vertraglich nicht länger dazu verpflichtet, Steve Rogers/Captain America zu spielen. Dass er mit Marvel auch wirklich Schluss macht, ist aber noch lange nicht gesagt. Nur dass es eines Tages zwangsläufig dazu kommen wird. Und wenn dieser Tag da ist, wird es ihm nicht leichtfallen, loszulassen.
Er würde lügen, wenn er sagen würde, dass es nicht schwer für ihn ist, erzählt Evans in einem aktuellen Interview mit USA Today. Aber die Zeit vergeht nun mal, und den Stab an jemand anders zu übergeben, gehört eben zu dieser Erfahrung dazu. Nichts hält ewig, so Evans. Für ihn liegt auch eine gewisse Schönheit in diesem Abschied. Selbst wenn es manchmal traurig sein könne, sei es auch von Freude geprägt. Egal, was aus ihm und Captain America nach Avengers 4 wird, Evans kann auf eine tolle, erfolgreiche Zeit zurückblicken. Es sei an Marvel, zu entscheiden, wie weiter verfahren werden soll. Was auch passiert, er werde ohne Bedauern und unendlich dankbar fortgehen.
Ausgetauscht zu werden, stellt für Evans kein Problem dar. Superhelden sind eben neu erfindbare Entitäten, wie Batman oder sogar James Bond, sagt er. Die Filme werden neue Inkarnationen und neue Weisen finden, Geschichten zu erzählen. Und Evans ist auch absolut dafür. Im Übrigen denkt er, dass Robert Downey Jr. bei Marvel sehr viel eher vorm Absprung steht als er selbst. Evans wüsste nicht, wie man Downey Jr. als Tony Stark/Iron Man ersetzen sollte, und wer auch nur annähernd an ihn rankommt. Ihr denn? Was könnt ihr euch schwerer vorstellen: Iron Man ohne Downey Jr. oder Captain America ohne Evans?