Dan Browns Romane über die rätsellastigen Abenteuer von Harvard-Professor und Symbologe Robert Langdon sind auch im Kino ein Renner. Mit Tom Hanks in der Hauptrolle und Ron Howard am Regiepult brachten es The Da Vinci Code - Sakrileg und Illuminati zusammen auf 1,2 Mrd. $ weltweit. Und dennoch kam Inferno, die nächste Brown-Verfilmung, die noch vor Das verlorene Symbol (regulär der dritte Teil) gesetzt wurde, bisher nicht so recht in Gang.
Wenn der Film am 13. Oktober 2016 in den Kinos startet, sind seit Illuminati fast siebeneinhalb Jahre vergangen - für heutige Sequel-Verhältnisse eine halbe Ewigkeit. Dabei sind die Voraussetzungen nicht die schlechtesten. Das Erfolgsteam um Howard, Hanks und Drehbuchautor David Koepp, der auch schon Illuminati adaptiert hat, bleibt beisammen. Und als mögliche Hauptdarstellerin steht Felicity Jones (The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro) auf der Matte.
Jones, die sich mit Die Entdeckung der Unendlichkeit, wo sie als Stephen Hawkings große Liebe Jane glänzt, in den Vordergrund gespielt hat, würde in Inferno die Ärztin Sienna Brooks verkörpern. Als Langdon mit Gedächtnisschwund in einem italienischen Krankenhaus erwacht, hilft Brooks ihm, seine Erinnerungen wiederzuerlangen und einen Wahnsinnigen daran zu hindern, eine Plage auf die Welt loszulassen, die mit Dantes "Inferno" in Verbindung steht. Derzeit dreht Jones den düsteren Fantasyfilm A Monster Calls, vorher war der Actionthriller Autobahn dran, dessen Titel für sich spricht.