Die letzten zehn Monate waren keine leichte Zeit für Entertainer Will Smith, denn aufgrund seines körperlichen Übergriffes bei der Oscar-Zeremonie 2022 verlor er einen gehörigen Teil seiner über Jahrzehnte sorgsam aufgebauten Reputation. Nun könnte dem 54 Jahre alten Star ein prestigeträchtiger Auftrag ereilen, der ihn aus seiner anhaltenden Krise befreit: Die mögliche Rückkehr als Dschinni in Aladdin 2.
Noch ist das Aladdin 2-Gerücht mit großer Vorsicht zu genießen, denn die Sensationsnews entstammt der britischen Klatschzeitschrift The Sun. Der Redakteur Simon Boyle berichtet unter Berufung auf einen nicht näher klassifizierten Movie-Insider, dass Disney trotz des Oscar-Eklats daran interessiert sei, Will Smith zurückzuholen.
Plausibel daran klingt, dass sich ein etwaiges Recasting für das Guy Ritchie-Sequel als deutlich negativer gegenüber der weiteren Verpflichtung Smiths herausstellen könnte. Des Weiteren führt die Stimme an, dass man sich bei Disney einig sei, dass die Zeit für Will Smith arbeite, immerhin wachse allmählich Gras über das Ereignis und bei Release von Aladdin 2 werde man das Engagement weniger kritisch als dieser Tage bewerten. So richtig überzeugt sind wir allerdings noch nicht von der Nachricht, da diese eher auf Hörensagen und Vermutungen fußt.
Laut dem Insider schreibt man aktuell am Drehbuch der Fortsetzung. Sollte es zu keinen ungeahnten Verzögerungen bei diesem Prozess kommen, sei es denkbar, dass die Aladdin 2-Kameras gegen Jahresende rollen. 2019 erschien mit Aladdin die langerwartete Live-Action-Adaption des Disney-Klassikers von 1992. Die Adaption konnte an den weltweiten Kinokassen über 1,05 Mrd. US-Dollar einheimsen.
Leider pausiert seit der Attacke gegen Komiker Chris Rock auch die kreative Vorarbeit für Bad Boys 4. Obwohl er dort eine seiner intensivsten Darbietungen ablieferte, konnte auch der von Apple produzierte Emancipation Will Smith nicht aus der Versenkung retten. Ob eine weitere Darbietung als Dschinni in Aladdin 2 allerdings tatsächlich dazu imstande wäre, den Star zu erretten, möchten wir deshalb ebenfalls bezweifeln.