Es ist kein leichtes Unterfangen, das Guillermo del Toro mit Die Berge des Wahnsinns vor sich hat und H.P. Lovecrafts Monster auf die Leinwand zu bringen, dürfte sehr schwer werden. Gilt es doch, Wesen zu erschaffen, die fremdartig und unheimlich wirken und nicht wie normale Monster aussehen. Besonderes Augenmerk liegt hier auf den Shoggothen, von den Älteren Wesen erschaffene Protoplasma-Ansammlungen, die jedwede Form annehmen können. Gegenwärtig arbeitet man intensiv an den Designs und Del Toro verrät bereits ein paar Details.
So werden die Shoggothen angeblich den Glanz eines Rennwagens haben. Sie wirken wie unberührt und sind durch und durch auf Effizienz getrimmt. Effizienz ist bei den Shoggothen, die als Dienerrasse erschaffen wurden, besonders wichtig. Daher sind sie in der Regel auch symmetrisch in ihrer Form, denn Symmetrie bedeutet Effizienz. Über die Farbpalette, die sie haben werden, ist sich Del Toro noch nicht ganz sicher. Da die Shoggothen jedwede Form annehmen können, gibt es keine feste Silhouette. Aber viele von ihnen werden mutmaßlich eine Ansammlung von Protoplasma aufweisen, einen bauchartigen Bereich, aus dem neue Formen sprießen können. Ein Wesen sieht beispielsweise wie ein riesiger Oktopuskopf aus, aus dem Tentakel oben und unten herauswachsen, eine gefährliche Symmetrie.
Wenn alles klappt, erwartet uns Die Berge des Wahnsinns 2013 in den Kinos.