Es ist schon eine ganze Weile her, dass wir von Der dunkle Kristall - Ära des Widerstands etwas gehört haben. Wie gut, dass es die Dragon Con gibt, bei der Brian Henson zu Gast war und ein paar Updates zu dem Projekt fallen ließ. Immerhin liegt die Ankündigung, dass sich der Streamingdienst der Serie annehmen würde, schon mehr als ein Jahr zurück.
Seit November drehe man bereits an der Serie und es sei großartig, dass sich Netflix der Sache auf so umfassende Weise angenommen habe, so dass man es richtig angehen könne, erzählt Henson. Da er mit den The Happytime Murders beschäftigt gewesen sei, sei es aber vor allem das Projekt seiner Schwester Lisa Henson und von Halle Stanford.
Ferner ruderte er bezüglich seiner einstigen Aussage, es handle sich um ein Prequel, ein wenig zurück. Es sei kein direktes Prequel und ende nicht, wenn der Film beginne. Der dunkle Kristall - Ära des Widerstands sei chronologisch betrachtet deutlich vor dem Film angelegt.
Darüber hinaus räumte er ein, dass er glaubte, die Tage für ein Projekt wie dieses seien längst vorbei. Schon seit den 80ern hätte er angenommen, dass es die Chancen, eine Bühne zu betreten und eine Fantasy-Welt zu erschaffen längst vorbei wären, insbesondere aufgrund von CGI und weiteren Möglichkeiten. Aber bei Der dunkle Kristall - Ära des Widerstands hätte man es wirklich richtig angepackt und es sei großartig, was entstehe. Die Arbeit, die dahinter stecke, sei überwältigend und die künstlerische Qualität ebenso.
Wann Der dunkle Kristall - Ära des Widerstands bei Netflix eintrudelt, darüber verlor Henson natürlich kein Wort und noch zeichnet sich auch kein Startdatum ab. Das Jahr 2019 wäre aber durchaus möglich.