John Logan hat in der Vergangenheit an erfolgreichen Filmen wie Gladiator, Aviator oder The Last Samurai gearbeitet und auch zukünftig ist der Autor nicht unterbeschäftigt. Darunter Darren Aronofsky Noah.
Über diesen Film verrät Logan nun, dass er üblicherweise von Anfang bis Ende bei einem Projekt dabei ist, doch hier half er nur aus, weil er Aronofskys Arbeiten sehr mag. Es war die gleiche Situation, wie sie damals mit Ridley Scott und Gladiator auftrat: Zuerst hielt ihn Logan für verrückt, einen Sandalenfilm zu machen und auf ein so altes Thema zurückzugreifen. Doch beiden gelang es, dem Genre neuen Glanz zu geben und mit Noah wagt man sich jetzt an das biblische Epos. Man hat diese Bilder von Charlton Heston und Cecil B. DeMille im Hinterkopf, sagt Logan, doch ist das nicht das, was Noah ausmachen soll, denn Aronofskys Vision sei gänzlich modern.
Weit stärker beteiligt ist Logan am kommenden James Bond 23 - Skyfall, wo er intensiv am Drehbuch arbeitete und mit Sam Mendes, dem ersten Oscar-Regisseur, der einen Bond-Film drehen darf, zusammenarbeiten kann. Wie Logan kommt auch Mendes vom Theater und das soll Skyfall stark beeinflussen, denn beide sprächen die gleiche "Theater-Sprache".
Die Idee, die für das Drehbuch zur Verfügung stand, sei fantastisch und im Januar kam Logan dazu. Als großer Bond-Fan war es für ihn eine aufregende Zeit und mit die beste in seiner gesamten Karriere. So sei dies ein Bond, der auf keinem Roman basiert wie zum Beispiel James Bond - Casino Royale und die Story von Skyfall soll eine sehr menschliche Geschichte sein. Was auch immer das konkret bedeutet.