Manchmal erwischt es auch die ganz großen Firmen, im Falle von Watchmen traf es Warner. Wer sich nicht rechtlich absichert, wird schnell mit Klagen überschüttet und 20th Century Fox hat zwar wenig getan, um Watchmen jemals in die Kinos zu bringen, lässt sich seine Rechte aber mehr als gut auszahlen. Details über die Einigung mit Warner sind jetzt durchgesickert.
- 20th Century Fox wird in Abhängigkeit der Einspielergebnisse mit 5%-8,5% am Ergebnis am Film beteiligt.
- 20th Century Fox wird anteilig an allen Einnahmen der Produkte beteiligt. Einschließlich Prequels, Sequels und Spin-Offs, sollten diese jemals kommen.
- Eine Einmalzahlung in Höhe von 5-10 Mio. $ soll 20th Century Fox' Unkosten abdecken, die bei der Planung von Watchmen entstanden sind und für die Gerichtskosten.
- Einige Filme von Fox können derzeit nicht gedreht werden, da die Schauspieler Verträge mit Warner einhalten müssen. Warner soll dafür sorgen, dass diese Filme grünes Licht erhalten können. Darunter auch die Komödie Date Night von Fox mit Steve Carrell und Tina Fey.
- Gerüchten zufolge soll Warner den Start von Terminator - Die Erlösung verschieben, damit Fox weniger Konkurrenz für Nachts im Museum 2 hat.
Die Fans wird die Einigung auf jeden Fall freuen, kommt Watchmen damit pünktlich am 3. März - und vor allem überhaupt! - in die Kinos. Dennoch ist es schon etwas erschreckend, wie gierig Fox an die Sache herangeht. Aber Fox hat nun einmal das Recht auf seiner Seite und wie so oft in der Geschichte diktiert der Gewinner eines Krieges die Regeln.
Quelle:
Screenrant