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Man of Steel

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Man of Steel

Die verrückte Entstehungsgeschichte von "Man of Steel" plus Bild

Die verrückte Entstehungsgeschichte von "Man of Steel" plus Bild
3 Kommentare - Mi, 27.03.2013 von R. Lukas
Drehbuchautor David S. Goyer erzählt, wie "Man of Steel" überhaupt zustande kam, während Superman auf einem neuen Foto abgeführt wird.

Nachdem Christopher Nolans Batman-Saga abgeschlossen ist, die Justice League-Verfilmung nicht aus dem Knick kommt und Ryan Reynolds keine Lust auf Green Lantern 2 hat, ruhen bei DC Comics und Warner Bros. jetzt alle Hoffnungen auf Man of Steel. Umso kurioser, dass der Film offenbar eine Art Zufallsprodukt und keineswegs von langer Hand geplant war. Das hat Drehbuchautor David S. Goyer, der im April seine erste eigene TV-Serie Da Vinci's Demons an den Start schickt, nun ausgeplaudert.

Er und Nolan tüftelten gerade an der Story für The Dark Knight Rises und einigten sich darauf, ein paar Wochen lang jeder für sich zu arbeiten, um zu schauen, was dabei herauskommt. Also ging Goyer zurück in sein Home Office, wo er viel Zeit verplemperte, Dinge aufschob und schließlich noch mal einen Stapel Superman-Comics las, weil es da einen ganz bestimmten Handlungspunkt bei The Dark Knight Rises gab, den er einfach nicht knacken konnte. Eines Nachmittags notierte er sich dann wahllos einige Ideen für Superman.

Als sich Goyer und Nolan das nächste Mal trafen - beide ohne eine Lösung für das Batman-Problem -, berichtete Goyer von seinen Superman-Ideen, die Nolan auch sofort hören wollte. Gleich danach rief Nolan Jeff Robinov, den Chef von Warner Bros., an und sagte, er müsse sich das unbedingt anschauen, denn er würde den Film gerne produzieren. Am Tag drauf fand das erste offizielle Gespräch statt. Man hat also nicht absichtlich versucht, einen neuen Superman-Streifen zu schreiben, es ist einfach so passiert - eine verrückte Geschichte. Goyer hat Man of Steel übrigens schon gesehen und ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Unten findet ihr auch noch ein neues Motiv, auf dem Henry Cavills Titelheld in Handschellen von einem Trupp Soldaten durch einen Korridor eskortiert wird. Wem das Bild bekannt vorkommt, der liegt richtig, schließlich wurde es in leicht abgewandelter Form schon für das letzte Poster verwendet. Nur warum wird Superman verhaftet und warum lässt er das widerstandslos mit sich machen? Antworten bekommen wir hoffentlich ab dem 20. Juni im Kino.

Quelle: Collider
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3 Kommentare
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Eastwood : : Moviejones-Fan
27.03.2013 15:20 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Auf einen fast schon erzwungenen Justic League Film kann ich gut verzichten. Hauptsache Man of Steel wird endlich eine würdige Superman Umsetzung. Mir sitzt Superman Returns immer noch in den Knochen. Wirklich einer der furchtbarsten Filme aller Zeiten.
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Rimek : : Moviejones-Fan
27.03.2013 13:27 Uhr
0
Dabei seit: 27.05.11 | Posts: 113 | Reviews: 0 | Hüte: 1
@ComicFan88: Auf jeden Fall bleibt zu hoffen das es sich tatsächlich so verhält. Ich würde mich freuen, wenn das DC-Filmuniversum so langsam mal in Fahrt kommt. Und ich denke das könnte durch Man of Steel durchaus geschehen!
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ComicFan88 : : Kingsman
27.03.2013 08:50 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.424 | Reviews: 0 | Hüte: 23
Schöne Geschichte. Filme die durch solche Zufälle entstehen, sind wahrscheinlich oftmals besser als lang geplante Projekte...
Ein Ring, sie zu knechten...
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