Der jüngste Versuch, dem berühmtesten aller Dschungelhelden neues Leben einzuhauchen, kam aus Deutschland, hieß Tarzan 3D und war nicht der ganz große Überflieger. Aber nicht verzagen, der nächste Anlauf hat schon begonnen. In den englischen Leavesden Studios, die Warner Bros. ausbauen lässt, wurden jetzt die Dreharbeiten zum neuen Tarzan-Realfilm eingeläutet.
Dort setzt David Yates, der Regisseur der letzten vier Harry Potter-Filme, das Action-Abenteuer in Szene und könnte auf Kollege Joe Wright treffen, der seit Ende April mit Pan zugange ist, unter anderem eben auch in Leavesden. Tarzan wird von Alexander Skarsgård (True Blood) gespielt, seine Jane von Margot Robbie (The Wolf of Wall Street). Christoph Waltz (Django Unchained), Samuel L. Jackson (Robocop), Djimon Hounsou (Gladiator) und Osy Ikhile (The Fear) polstern das Ganze als Nebendarsteller aus.
Wie man hört, könnte Tarzan die Ursprungsgeschichte von Edgar Rice Burroughs' Romanfigur überspringen und später einsteigen, wenn er sich schon wieder in der britischen Zivilisation eingelebt hat. Im Auftrag von Königin Victoria würde Tarzan dann auf eine Mission in den Kongo geschickt werden. Ob das ungefähr hinkommt, wissen wir noch nicht mit Sicherheit, aber bis zum Kinostart am 11. August 2016 ist ja auch noch reichlich Zeit.
