Mit Unhinged kehrt er als Erster in die US-Kinos zurück, wenn diese Anfang Juli (vielleicht) wieder öffnen, und auch sonst nimmt sich Russell Crowe viel vor. Zum Beispiel American Son, das Remake des französischen Films Ein Prophet, das seinen neuen Titel noch bei Sony Pictures bekam, nun aber Paramount Pictures gehört und dort hohe Priorität hat. Nicht zu verwechseln mit dem American Son von Netflix übrigens.
Paramounts American Son dreht sich um einen Mann, der - nachdem er im Knast unter die Kontrolle eines skrupellosen Gangsters (Crowe) geraten ist - ein Verbrechersyndikat aufbaut, seinen Mentor abfertigt und sich in der italienischen und russischen Mafia einen Platz für seine Bande verdient. Jetzt macht man sich auf die Suche nach dem Protagonisten. Ein Regisseur ist schon gefunden: Andrew "Rapman" Onwubolu erregte mit seinem britischen Crime-Drama Blue Story die Aufmerksamkeit der Studiobosse und ergatterte den Job. Das Drehbuch stammt immer noch von Dennis Lehane (The Drop - Bargeld), Autor der Romanvorlagen zu Mystic River, Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel, Shutter Island und Live by Night.
