Batman Begins, The Dark Knight, The Dark Knight Rises - ohne Zweifel eine der besten Filmtrilogien aller Zeiten. Wäre es nach Warner Bros. gegangen, wäre es aber nicht bei drei Filmen geblieben. Allerdings war es für Christian Bale und Christopher Nolan nach The Dark Knight Rises an der Zeit, weiterzuziehen und Batman hinter sich zu lassen, das wussten sie beide und dazu standen sie auch.
In einem Telefon-Interview mit der Toronto Sun ging Bale näher darauf ein. Auf die Frage, ob er und Nolan sich darüber im Klaren gewesen seien, dass sie das Genre der Comicverfilmungen mit Batman Begins neu erfinden, antwortete er, man habe gewusst, dass man es neu erfinden musste. Leute haben ihn buchstäblich ausgelacht, als er ihnen erzählt habe, dass sie eine neue Art von Batman machen, erinnerte sich Bale. Der Grund dafür, dass es funktioniert habe, sei zuallererst Nolans Herangehensweise gewesen, glaubt er.
Aber sie seien nie so arrogant gewesen, anzunehmen, dass sie eine Chance hätten, mehr als immer nur einen Film zu machen. Darüber habe Nolan stets geredet. Er habe gesagt, dies sei es. Sie machen einen Film, das sei alles, was sie haben. Und Nolan habe immer zu ihm gesagt, dass, wenn sie das Glück hätten, drei machen zu können, sie dann aufhören würden. Danach sollte seiner Meinung nach Schluss sein. Mit The Dark Knight Rises war dieses Ziel erreicht.
Dann sei das Studio zwangsläufig auf sie zugekommen und habe sich erkundigt, wie es denn mit einem vierten Film aussähe. Aber er habe abgelehnt, da man sich an Nolans Traum von einer Trilogie halten müsse, so Bale. Man solle sich nicht zu weit strecken, der Völlerei hingeben und auf einen vierten Teil stürzen. Deshalb sei Nolan fortgegangen. Anschließend sei er darüber informiert worden, dass seine Dienste nicht länger benötigt werden, lachte Bale.