Gerüchte über eine Neuverfilmung des Ray Bradbury Klassikers Fahrenheit 451 kursieren seit gut zehn Jahren. Eine gefühlte Ewigkeit versucht Frank Darabont, diesen Film umzusetzen. Das Problem ist seiner Meinung nach, dass das Drehbuch verdammt intelligent sei und das mache es schwer, für solch ein Projekt grünes Licht zu bekommen.
Ein Studio hatte bereits mal Interesse gezeigt und gemeint, es sei das tiefgründigste Drehbuch, das in der Studiogeschichte vorgelegt wurde. Jedoch bekam Darabont kein grünes Licht für die Verfilmung, da die Verantwortlichen nicht wussten, wie sie 13-jährige in die Kinos locken sollen. Darabont vertritt dagegen die Auffassung, ein guter Film sorgt alleine für seine Kundschaft. Also muss er weiterhin Klinken putzen, um eines Tages Fahrenheit 451 drehen zu können.
In der Zukunftsvision ist aus England ein totalitärer Überwachungsstaat geworden. In diesem löschen Feuerwehrleute keine Brände mehr, sondern sind für Bücherverbrennungen zuständig. Als der junge Feuerwehrmann Guy Montag anfängt, seinen Beruf zu hinterfragen und Gefallen an den literarischen Werken findet, nehmen die Probleme ihren Lauf.