Jetzt, da er mit Star Wars fertig ist, will John Boyega (hat nigerianische Wurzeln) seinen neu gewonnenen Einfluss nutzen, um einem Schwung afrikanischer Filme zur Umsetzung und Veröffentlichung auf Netflix zu verhelfen. Seit Pacific Rim - Uprising ist er ja auch als Produzent tätig, und für Netflix führt er schon Jeremy Saulniers neuem Thriller Rebel Ridge an.
Boyega und UpperRoom Productions arbeiten bei diesem Vorhaben Hand in Hand mit dem Streamingdienst, dessen erstes afrikanisches Original, die südafrikanische Serie Queen Sono, Ende Februar an den Start ging. Der Fokus liegt dabei auf nicht-englischsprachigen Filmen aus West- und Ostafrika. Drei Stück soll der mehrjährige Deal umfassen, zwei aus Nigeria und einen aus Ägypten.
UpperRoom wird (nach eigener Aussage) Filmprojekte basierend auf Geschichten, Charakteren, literarischen Marken, Mythologien, Drehbüchern und/oder anderen Elementen aus afrikanischen Ländern und drumherum entwickeln. Anfang letzten Jahres stieg Boyega auch beim südafrikanischen Crime-Thriller God Is Good als ausführender Produzent ein, obendrein beaufsichtigt er mit seinem brandneuen Musiklabel UpperRoom Records den Soundtrack des Films. Es ist aber kein Netflix-Film, jedenfalls noch nicht.