Vor geraumer Zeit wurde bekannt, dass Kit Harington für ein Game of Thrones-Spin-off zurückkehren soll, das erzählt, wie sich Jon Snow jenseits der Mauer im Exil schlägt und welche Abenteuer ihn dort beschäftigen. Updates zu besagter Serie blieben zuletzt aus, aber natürlich wurde Harington während einer kürzlich in Los Angeles abgehaltenen Game of Thrones-Convention gefragt, wie es um seine Sequel-Serie stehe.
Würde man Jon Snow selbst fragen, dann würde er wohl sagen, dass er nahezu ungeschoren davon kam, so Harington. Am Ende der Serie hätte man ihn in einer Zelle sitzen gesehen und er hätte damit gerechnet und darauf gewartet, enthauptet zu werden - und im Prinzip hätte sich Jon das auch gewünscht, denn er sei am Ende gewesen. Dass er zur Mauer geschickt wird, stellt für ihn deshalb einen Segen und einen Fluch dar.
Jon Snow werde dazu verdonnert, an den Ort zurückzukehren, an dem so viel geschehen sei und den er mit unglaublich vielen Ereignissen verbinden würde. Und so müsse er sein Leben weiter leben und sich immer wieder der Tatsache stellen, dass er Daenerys tötete und Ygritte in seinen Armen starb und vieles mehr.
Direkt darauf, wie das Wiedersehen mit Jon in dem Sequel aussehen wird, ging Harington ebenso wenig ein wie auf den aktuellen Entwicklungsstand der Serie. Viel mehr konzentrierte er sich auf das Ende von Game of Thrones und fasste zusammen, dass man sich am Ende ein leichtes Lächeln gewünscht hätte, das besagt, dass alles okay sei - aber Jon sei eben nicht okay.
Im Sommer wurde bekannt, dass die Idee für das Jon Snow-Spin-off direkt von Kit Harington kam, nachdem eine solche Serie kommuniziert wurde. Die Serie handle von Jons Leben nach der Verbannung aus Westeros und somit seinem Leben bei den Wildlingen hinter der Mauer. Details kamen jedoch nicht ans Licht und seither ist es auch recht ruhig um den Ableger - wie es auch bei den zahlreichen weiteren Game of Thrones-Spin-offs der Fall ist, die sich in Arbeit befinden sollen.