Avatar - The Way of Water brachte eine Menge neue Charaktere ins Spiel, von denen Kiri einer ist. Gespielt wird Kiri von Sigourney Weaver, die wir im ersten Teil noch als Dr. Grace Augustine sahen. Im Film wird uns Kiri als Adoptivtochter von Jake Sully (Sam Worthington) vorgestellt, die aus dem Avatar von Grace hervorging.
Was genau es mit Kiri auf sich hat, haben wir noch nicht erfahren, aber der Film, der auch anderweitig nicht alle Fragen beantwortete, ließ erahnen, dass uns in Avatar 3 Antworten auf eben viele dieser Fragen erwarten werden. Auch zu Kiri. Zur Not - also im Falle, dass Avatar 4 und Avatar 5 kein grünes Licht erhalten - soll Avatar 3 die Reihe ja immerhin abschließen können, wie wir vor wenigen Monaten erfuhren.
Wer Kiri zunächst mit Skepsis betrachtet, ist damit nicht allein. Das Autorenduo Rick Jaffa und Amanda Silver hatte anfangs auch so seine Probleme mit Kiri, denn die Figur stellte sie vor unglaublich viele Fragen und eine Menge Herausforderungen.
Abgesehen davon, dass sie zunächst nicht wussten, wie die Figur funktionieren könne und wie Weaver den Nachwuchs ihrer eigenen Figur spielen solle, hätten sie im ersten Akt des Films unglaublich viel erklären müssen. Es hätte klar werden müssen, dass sie sich frage, wer oder was sie sei und wo in dieser Welt ihr Platz sei. Gerade in Anbetracht der Frage, wer der Vater von Kiri sei, hätten sie aber bewusst noch vieles offen gelassen.
Als Na´vi-Jesus hätte man Kiri nie wirklich betrachtet, aber man ziele mit den offenen Fragen darauf ab, dass die Leute diskutieren und darüber spekulieren, was es mit Kiri tatsächlich auf sich hat. Dass Kiri über eine tiefe Verbindung zu Eywa verfügt, ähnlich, wie sich Grace schon zu Eywa hingezogen fühlte, sei jedoch nicht zu bestreiten.
Was denkt ihr, hat es mit Kiri auf sich?