Während der Tod eines beliebten Hauptdarstellers im Falle von Game of Thrones den Buchvorlagen absolut treu ist, wäre ein solcher Kill-off in den Der Herr der Ringe-Filmen von Peter Jackson sicher nicht gut angekommen. Seine Verfilmung der berühmten J.R.R. Tolkien-Romantrilogie ist ja gerade deshalb so gefeiert worden, weil sie nicht nur visuell so toll gelungen ist, sondern in den wichtigsten Punkten auch den Romanen treu geblieben ist.
Das wäre fast nicht so gewesen, wie nun die Hobbit-Darsteller Dominic Monaghan und Billy Boyd in einem Interview offenbarten: "Von oben" habe es den Wunsch gegeben, dass ein Hobbit sterben soll! Doch Jackson soll sich gewehrt und letztlich mit der Version, nah an den Büchern zu bleiben, bei den Produzenten durchgesetzt haben.
Und welchen der Hobbits hätte es fast erwischt? Monaghan glaubt, Merry wäre es gewesen. Keine Chance, dass man Frodo oder Sam hätte dran glauben lassen, Pippin wiederum habe einen wichtigen Storybogen mit Gandalf - also bleibt nur Merry. Er sei natürlich froh, dass sich Jackson durchgesetzt habe - schon aus eigenem Rolleninteresse.^^
Nun, wir sind auch froh, und sicher die Herr der Ringe-Fans auch, dass es alle vier Hobbits bis ins Finale geschafft haben... :-)
Mit Spannung erwarten die Herr der Ringe-Fans auch, was uns wohl mit der neuen Amazon-Serienadaption Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht erwartet, die nun seit einiger Zeit in der Mache ist und uns 2022 zurück nach Mittelerde führen soll. Zumindest Staffel 1 wurde ebenfalls in Neuseeland gedreht, die zweite soll in den UK ihr Set aufschlagen. Thema wird das Zweite Zeitalter sein mit Ereignissen, die tausende von Jahren vor Peter Jacksons Herr der Ringe und auch der Hobbit-Trilogie spielen.