Um ein gewisses gespenstisches Videotape sollte man lieber einen großen Bogen machen, das müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben. In Rings, dem nach The Ring und Ring 2 dritten Teil im Horror-Franchise von Paramount Pictures, das dem japanischen Original entsprungen ist, wiederholt sich dieser schlimme Fehler trotzdem.
Einer der Leidtragenden ist Alex Roe (The Calling). Er spielt Holt, den Freund von Matilda Lutz (Crossing Lines), der sich von ihrem Charakter distanziert, nachdem er sich das Video reingezogen hat. Allerdings wollten diese Informationen nicht so recht zu den Meldungen passen, dass Rings vor der Erschaffung des Tapes spielen soll, als Rachegeist Samara dem Bösen vielleicht noch gar nicht verfallen war. Und tatsächlich, Regisseur F. Javier Gutiérrez (Before the Fall) bestätigt den Verdacht: Der Film ist kein Prequel, sondern ganze 13 Jahre nach The Ring angesiedelt.
Mit einem Instagram-Foto und den zugehörigen Hashtags gibt Gutiérrez obendrein zu verstehen, dass die Produktion in Atlanta läuft und Samara wieder präsent sein wird. Für Roe ist es der zweite große Rollenfang hintereinander, nächstes Jahr bandelt er in der Sci-Fi-Jugendbuchverfilmung The 5th Wave auch mit Chloë Grace Moretz an. Rings sucht unsere Kinos ab dem 12. November heim.
Hey peeps, #Rings is NOT a prequel, the story takes place 13 years after #TheRing:)
— F. Javier Gutierrez (@FJ6utierrez) March 21, 2015