Fast drei Jahrzehnte nach dem Originalfilm von 1997 kehrt Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast am 17. Juli auf den Leinwänden zurück. Als sogenanntes Legacy-Sequel führt der neue Film die Geschichte fort, bringt aber auch zentrale Figuren aus dem ersten Teil zurück - darunter Julie James (Jennifer Love Hewitt) und Ray Bronson (Freddie Prinze Jr.), die erneut in ihre bekannten Rollen schlüpfen.
Die Motion Picture Association (MPA) hat dem Film ein „R“-Rating erteilt, das auf „blutige Horrorgewalt, durchgehende derbe Sprache, etwas sexuellen Inhalt und kurzen Drogenkonsum“ zurückzuführen ist. Das kommt nicht überraschend - die Reihe bleibt sich damit treu, nachdem bereits die beiden Vorgänger (das Direct-to-Video-Sequel Ich werde immer wissen, was Du letzten Sommer getan hast einmal außen vor gelassen) in den 1990ern aufgrund von Gewalt und Sprache eine vergleichbare Einstufung erhielten.
Im Vergleich zu den ersten beiden Original-Filmen fällt jedoch auf, dass die neue Fortsetzung zusätzliche Inhaltswarnungen wie „sexueller Inhalt“ enthält. Regisseurin Jennifer Kaytin Robinson betonte kürzlich die gesteigerte Härte: „Diesmal ist der Fisherman viel brutaler.“
Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Verschärfungen mit der vergleichbaren Einstufung in Einklang bringen lassen. Die Freigabe der FSK liegt ebenfalls bereits vor und lautet „ab 16 Jahren“. Interessanterweise wurde die FSK-Freigabe des Originalfilms von 1997 erst 2015 von 18 auf 16 Jahre herabgestuft, was auf die damals strengeren Bewertungsmaßstäbe und einen anderen Freigabestandard zurückzuführen ist.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen fünf junge Erwachsene - gespielt von Madelyn Cline (Outer Banks), Chase Sui Wonders (Bodies Bodies Bodies), Jonah Hauer-King (Arielle, die Meerjungfrau), Tyriq Withers (Him) und Sarah Pidgeon (The Wilds) - die nach einem tödlichen Unfall beschließen, ihre Beteiligung zu vertuschen. Ein Jahr später beginnt ein Unbekannter, sie systematisch zu verfolgen. Die Taten erinnern an das Southport-Massaker von 1997, weshalb sich die Gruppe an die Überlebenden von damals wendet.
