Die Meerjungfrau Arielle ist die Lieblingstochter von König Triton, aber auch der eigensinnigste Spross des Herrschers. Immer wieder bricht das junge Mädchen mit der schönen Stimme die Regeln und nähert sich der Welt der Menschen, was in Tritons Reich unter dem Meer streng verboten ist. Ihre Sammlung von Gegenständen, die von den Menschen stammen und sie auf dem Meeresboden gefunden hat, machen sie nur noch neugieriger. Als ein Schiff in Seenot gerät, rettet sie den Prinzen Eric vor dem Ertrinken und verliebt sich in ihn. Auch er verliebt sich in sie, vor allem in ihre zauberhafte Stimme. Damit die beiden eine Zukunft haben, muss Arielle aber an Land. Sie bittet die Meereshexe Ursula, ihr Beine zu geben. Diese stimmt zu, will aber als Pfand Arielles Stimme. Da Eric Arielle ohne ihre schöne Stimme nicht erkennt, wird sie mit der wohl wichtigsten Entscheidung in ihrem Leben konfrontiert...
@Duck-Anch-Amun
Dass die Prinzen wenig zu tun hatten, ist ja mein Hauptproblem bei den alten Disney-Filmen. Gut, letztendlich sind es nur 2 glaube ich, Schneewittchen und Cinderella. Ansonsten war da ja nur noch Dornröschen, wo der Prinz mehr Screentime hatte und auch mehr zu tun hatte. In der Renaissance und auch danach hat Disney es ja dann noch mehr geändert, da waren die Prinzen bzw. Love-Interests quasi der 2. Protagonist (z.B. BatB) oder sogar gleich die Hauptfigur (z.B. Hercules, Aladdin, Rapunzel(?)) und die Prinzessin aber fast gleichwertig als Charakter und so freut man sich auch mehr für das Paar.
Dass Disney plötzlich solche großen Plotpoints ändert, gefällt mir gar nicht und ich hoffe, das war hier eine Ausnahme und sie machen es bei den kommenden Adaptionen nicht auch so...wobei, sind ja was Filme mit Prinzen/Prinzessinnen angeht nur noch Schneewittchen und Herkules, da können sie nicht allzu viele schlechte Änderungen vornehmen (sagte er und wird es bitter bereuen...)
Den Showdown bei Arielle hätten sie echt anders machen können, fand ich schon beim Original meh und hier in Live-Action noch schlimmer. So schlau wir Ursula dargestellt wurde, macht ihr Verhalten wenig Sinn und sie wurde zu einfach besiegt.
Ich glaube an zwei Dinge. An Disziplin und an die Bibel. Wir werden euch beides lehren. Ihr vertraut dem Gott, aber euer Arsch gehört mir... willkommen in Shawshank.
@FlyingKerbecs
Ok, hängt dann natürlich davon ab wie man das Thema definiert. Die von mir genannten Figuren sind bis auf Meg allesamt offizielle Disney-Prinzessinnen. Auch wenn die Prinzen dann nicht viel Profil hatten, so waren es dann doch letztendlich sie, die den Tag gerettet haben. Aber du hast natürlich zu 100 % Recht, wirklich was zu tun hatten sie nicht, da sie einfach flache Figuren waren. Aber da wertet dieser Realfilm die Rolle von Eric ja auch zu 100 % auf - der macht im fertigen Film halt auch nix außer am Ende.
Die Rolle der Prinzen hat mich in beiden Richtungen eigentlich nie gestört. Es handelt sich halt um Prinzessinnen - ehr muss man daher sogar die älteren Werke kritisieren. Da Arielle und Ursula hier sogar eine Gemeinsamkeit haben, stört es mich sogar noch weniger.
Bei dieser Realverfilmung fand ich den Showdown dann sowieso komplett unterwältigend.
@Duck-Anch-Amun
Ich rede von Disney-Prinzen, die in Prinzessinnenfilmen den Love-Interest spielen und nicht von Zwergen oder Filmen mit männlichem Hauptcharakter. Damit fallen die meisten deiner Filme raus. Und natürlich habe ich nie von Dornröschen gesprochen, denn der ist so ziemlich der einzige der älteren Disney-Filme, wo der Prinz zum einen eine Persönlichkeit hat und zum anderen auch was zur Handlung beiträgt, also was richtiges meine ich. Daher ist er auch mein Lieblingsprinz der alten Ära.
Von der alten Ära (also pre-Renaissance) generell hab ich auch gesprochen, hätte ich wohl erwähnen müssen. Gut, da gab es nicht sooo viele Filme mit Prinzen und Arielle gehört zur Renaissance, aber trotzdem...
Der Prinz von Schneewittchen macht außer dem Kuss nix und ist ansonsten platt wie ne Flunder, genauso auch der Prinz von Cinderella. Phillip ist der einzig Gute von denen.
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@FlyingKerbecs
Grund: Das w-Wort wahrscheinlich. Ich bin ja nun wirklich nicht jemand, der sich bei jedem bisschen w... aufregt, aber mit dieser Änderung hat Disney die Grenze nicht nur überschritten, sondern gesprengt. Objektiv gesehen müsste ich dem Film dafür mindestens einen halben Hut abziehen, aber auch wenn es mich gestört hat, fühle ich weder Wut noch sonst was, vermutlich aus im Vorwort genannten Gründen oder weil es im Film nicht so gewirkt hat, als hätten sie es auf Teufel komm raus forciert. Trotzdem muss es kritisch erwähnt werden.
Hätte ich nicht von dir erwartet und da liegst du auch einfach mal komplett falsch. Ich markiere Spoiler, weil man sonst an meinem Kommentar erkennt, was du gespoilert hast^^
So schlimm wie du dies beschreibst ist es nun nicht wirklich und somit gibt es immer noch genügend Testesteron-Prinzen . Zudem bleibt der Zeichentrickfilm ja bestehen.
Vorwort:
Von allen Disney-Renaissance-Filmen ist Arielle wohl einer von denen, die ich als Kind am wenigsten geschaut habe und auch sonst nie groß eine Verbundenheit gespürt habe. Ich weiß auch nicht, wann ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Ich war mir sicher, ich hätte ihn in den letzten Jahren mal gesehen, aber es gibt von mir weder ne Bewertung noch einen Kommi zum Film hier, also hab ich ihn wohl doch nicht gesehen (werde ich zeitnah nachholen). Von daher war ich auf dieses Remake nie so gespannt wie z.B. bei BatB oder König der Löwen. Die Trailer fand ich nur solide und vor allem was den Gesang angeht, hatte ich Befürchtungen, aber auch was die Unterwasserwelt angeht und die Tiere. Das Casting hat mich nicht unbedingt gestört.
Nun denn...
Mir hat der Film gefallen. Überrascht mich jetzt nicht wirklich, aber bin dennoch erfreut natürlich. Toller Film, Cast war sehr gut, vor allem Bailey, an die man sich als Arielle schnell gewöhnt, aber auch Melissa McCarthy war super (born for this role) und auch sonst gab es keine Schwachstelle. Die Charaktere waren sympathisch und vor allem Sebastian stach hervor, extrem lustig, hat für die meisten Lacher gesorgt, zum Glück fand ich auch die Designs der Tiere nicht so schlimm wie befürchtet. Generell war der Film (u.a. dank ihm) ziemlich lustig. Interessante Auswahl der deutschen Synchronsprecher für Sebastian und Erik muss ich sagen, leider zu bekannte genommen, musste ständig überlegen, woher ich sie kenne.^^ Die Unterwasser-Effekte fand ich ganz gut, klar nicht mit Avatar 2 zu vergleichen, aber der ist auch die Ausnahme. Auch hab ich das Gefühl, dass hier teilweise viel mit echten Sets gearbeitet und gefilmt wurde, also damit meine ich natürlich an Land. Fand ich echt gut, denn z.B. bei Die Schöne und das Biest sah fast alles sehr künstlich aus und es war klar, dass das am PC entstanden ist. Der Soundtrack war sehr schön und der Gesang nicht so schlimm wie befürchtet, dennoch wäre es mir lieber, den Gesang gar nicht erst zu synchronisieren. Werde nun auch erstmal mir die Songs im O-Ton anhören.
Zu den Änderungen bzw. Hinzufügungen kann ich nicht viel sagen, da ich das Original halt seit Kindesalter nicht mehr gesehen habe. Gestört hat mich aber glaube ich nix, bis auf eine ziemlich große Sache und die ist auch der einzige große Kritikpunkt, den ich am Film habe...
Was mir beim Original immer gefallen hat war, dass Erik Ursula besiegt , denn so war er einer der wenigen Disney-Prinzen, die etwas Relevantes für die Story getan haben. Beim Remake haben sie es so geändert, dass Arielle sie besiegt hat . Grund: Das w-Wort wahrscheinlich. Ich bin ja nun wirklich nicht jemand, der sich bei jedem bisschen w... aufregt, aber mit dieser Änderung hat Disney die Grenze nicht nur überschritten, sondern gesprengt. Objektiv gesehen müsste ich dem Film dafür mindestens einen halben Hut abziehen, aber auch wenn es mich gestört hat, fühle ich weder Wut noch sonst was, vermutlich aus im Vorwort genannten Gründen oder weil es im Film nicht so gewirkt hat, als hätten sie es auf Teufel komm raus forciert. Trotzdem muss es kritisch erwähnt werden.
So gibt es letztendlich 4 Hüte für einen netten Kinonachmittag. Mal sehen, wo er sich im Ranking dieser Remakes einfinden wird. Vermutlich weiter oben, auch wenn es kein Film ist, den ich erneut sehen wollen würde.
Meine BewertungIch glaube an zwei Dinge. An Disziplin und an die Bibel. Wir werden euch beides lehren. Ihr vertraut dem Gott, aber euer Arsch gehört mir... willkommen in Shawshank.
Wer diesen Film negativ bewertet, der hat einfach ein Problem mit der Tatsache, dass ein Remake des fast gleichen Films halt wenig kreativ ist (was ich irgendwie ja noch verstehen kann) oder hat dann doch einfach nur Probleme mit der Hauptdarstellerin. Beim ersten Punkt muss ich aber sagen, dass ein Vergleich mit dem Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1989 gerechtfertigt ist, aber dies nichts über die Qualität sagt. Und über Punkt 2 muss man nachdem vor allem erwachsene Männer wegen einer Disney-Prinzessin am rumheulen sind, nichts mehr sagen.
So bleibt nur zu sagen, dass die Qualität stimmt. Wer die Schöne und das Biest mochte, der wird auch diesen Film toll finden. Die Geschichte wird nahezu 1:1 umgesetzt und an gewissen Punkten doch sinnvoll erweitert. Natürlich fehlen einige Momente, die werden aber hier von neuen Szenen ersetzt, die definitiv besser zu dieser Realverfilmung passen. Wie bei König der Löwen und das Dschungelbuch ist auch der Ideenreichtum wie diese Unterwasserwelt gestaltet wird, hervorragend. Die Tierwelt passt, insgesamt sind die Szenen unter Wasser toll, auch wenn sie nicht auf das Niveau von Avatar 2 kommen. Die "Überwasserszenen" erinnerten mich dann sogar stellenweise an Fluch der Karibik.
Die Schwäche liegt dann natürlich wie bei Lion King in den "Grenzen des Realismus". So sind die Tiere halt sehr realitsnah und ikonische Momente wie z.B. bei "Under the Sea" wirken nicht so magisch, ähnlich z.B. wie bei "I can´t wait to be King". Man macht auch diesmal das Beste daraus, da Fische halt nicht Saxofon oder Trompete spielen können, somit ist dies zugleich Stärke (vom technischen Punkt) als auch Schwäche (von der Magie her).
Kommen wir dann zu Arielle selbst, bei der ich auch skeptisch war. Ja, ich gebe zu, ich habe nicht verstanden warum gerade diese Disney-Prinzessin nicht mehr 1:1 der Vorlage entspricht. Vor allem da man dann beim Rest des Cats (Eric, Triton) nicht so agierte. Auch muss man feststellen, dass gute Sänger lange nicht auch gute Schaupieler sind. Aber Halle Bailey schafft es mit ihrer Art zu 100 % zu überzeugen und man schämt sich fast schon, sie jemals in Frage gestellt zu haben. Gerade die Szenen an Land im Zusammenspiel mit Jonah Andre Hauer-King überzeugen, wenn sie fröhlich, schüchtern, neugierig, verletzt und mutig ist. Den Gesang kann ich vom Film her nicht einschätzen, aber sie überzeugt da ja sowieso gerade in den Charts und allgemein für alle Songs auf deutsch passt dies, auch wenn wie bei den Löwen gerade der Schurken-Song nicht ganz so ikonisch war.
Für mich jetzt nicht die stärkste Realverfilmung von Disney, da ich auch mit dem Zeichentrickfilm nicht so wirklich was anfangen konnte von der Handlung her. Auch das Ende war bisschen unterwältigend, obwohl es spektakulär wirken sollte, wobei ich mich nicht mehr an die Vorlage in diesem Punkt erinnere. Trotzdem ein Film, der all diesen Hass, diese Häme und negative Kritik nicht verdient hat.
Kritisiert man das Vorgehen, dass Disney schnell Kasse mit bekannten Titeln machen will, geh ich noch mit. Alle anderen Kritikpunkte sind dann aber doch leider in einer Richtung, die einfach zeigen, dass solches Casting nötig ist, da es noch zuviele Vollidioten auf dieser Welt gibt.
Meine BewertungWas hab ich nicht alles für negative Stimmen gelesen. und trotzdem bin ich ins Kino gegangen, denn es war der.erste Kinofilm, den ich als Kind in der damaligen Zeichentrick-Version gesehen habe.
Was soll ich sagen....ich bin froh, dass ich mir ein eigenes Bild im Kino gemacht habe und nicht den vielen negativen " Schwäzern" gefolgt bin.
Toller Film, tolle Umsetzung, eine wirklich starke Hauptdarstellerin. Meine Kinder und ich hatten sehr schönen Kinospass und hatten viel zu lachen!!
Kann ich nur empfehlen, für alle großen, die sich auf Disney-Magie einlassen können und für alle anderen die einfach gute Unterhaltung schätzen - 5 Sterne!!
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Arielle, die Meerjungfrau" Kritik
Meine BewertungWarriors, come out to play-ayyy!
imdb scheint bei diesem Film nun erstmals Maßnahmen gegen Review-Bombing getroffen zu haben. Man kann den Film da zwar bewerten aber es wird aktuell noch keine Gesamtwertung angezeigt, damit warten sie wohl bis ausreichend echte Wertungen abgegeben worden sind. Dank des Wutmobs weißer Männer stünde der Wert aktuell wahrscheinlich bei 1,5 oder so...
Luhp92:
Wann immer mal in der Kommentar Sektion aufpoppt, "Blackwashing" wäre ja DAS Problem unserer Zeit, knallst du bitte einfach mal das Bild rein. Danke.
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
Wenn man mal über in Relation gesetzte Doppelstandards nachdenkt.
Quelle: Matt Baillie, Facebook-Gruppe The Sandman
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ZSSnake
Direkt danach die Kommentare über MP waren nicht netter. ;)
Wiedersprochen aber weniger, eher habe ich mich wenn beim Bezug auf das Thema wohl nicht klar genug abgegrenzt.
Absatz 1: Vater und Tochter passen nicht recht zusammen und man hat nur eine Dunkelhäutige im Fokus der Rest ist wieder weiß
Absatz 2 und 3: Warum muss man eine vorgeprägte Rolle umlabeln? Warum gibt man farbigen keine eigenen Rollen? Und ich finde das wirklich schade. Es ist einfallslos einfach erfolgreiches neu zu drehen und dann im Sinne von "wir werden offener" dann Farbigen diese aufgewärmten Rollen zu geben statt einfach neue, spannende Filme zu drehen in denen sie eine Figur ganz frei neu prägen können. Bedeutet nicht Farbige sollen solche Rollen nicht annehmen, meine persönliche Meinung ist es nur, dass wenn wir mehr Vielfalt wollen eher neue "Helden" geboren werden sollten und nicht die alten nur umdesignt. Davon ab ist Ariel für mich eben die Trickfilm Ariel in weiß/rot, deswegen finde ich das nicht toll, muss ich ja auch nicht. Deswegen hate ich den Film aber nicht. Ich gönne ihn jedem der Spaß daran hat und wenn jemand die Neue toll findet wunderbar. Vielleicht finde ich die neue Umsetzung irgendwann auch trotzdem ut, noch habe ich es nicht gesehen, die Trailer konnten mich aber bis dato nicht überzeugen.
Absatz 4: Bezug auf die so hervorgehobene Argumentation, dass die neue Ariel für farbige Kinder eine Identifikationsfigur ist. Allgemein bezogen auf meine Filmerfahrung als Kind wie auch heute, ohne die Problematik der Umgestaltung einer etablieten Figur, muss ich nun einmal sagen, dass es mir als Kind egal war. Ich seh nicht aus wie Schwarzenegger, wie DeVito, Nicolas Cage, Julia Roberts, Whoopi Goldberg oder sonstwer der in den 80er/90er Filmen auftauchte die ich in der Kindheit sah und trotzdem hatte ich meine Helden, Idole etc. Mir kam gar nicht der Gedanke, dass die Schauspieler oder Rollen die ich liebe mir ähnlich sein müssten. Natürlich können sich Kinder mit der neuen Ariel freuen, dass sie ein wenig wie sie selbst ist, das bestreite ich nicht, für Kinder sind aber auch alle anderen Figuren toll...oder ich bin ein Sonderfall, mag meinetwegen auch sein.
„Ein Spiel für jeden der drauf sinnt, wie er seiner Welt entrinnt.“
Jumanji
@SheldonOberon:
Nene, nicht als Troll. Du hast dir nur (meine Meinung) innerhalb deiner paar Absätze recht schnell selbst widersprochen (weshalb ich halt die beiden markierten auch wiedergegeben habe).
Entsprechend empfand ich deine Aussagen als widersprüchlich und dementsprechend nicht unbedingt angenehm in ihrer Implikation. Wenn du es anders meintest alles fine - bei Texten geht halt gerne mal so 70% der Kommunikation flöten, weil der nonverbale Part (Gestik, Mimik) z.B. komplett fehlt...
Wie dem auch sei, das wollt ich nur klarstellen.
@ZSSnake
Nein, ich finde auch das man Figuren an sich nicht umändern sollte wenn man eine gewisse Darstellung geprägt hat, aber das ist meine Meinung. Und ja, es ist schade wenn man einfach nur alte Filme neu dreht und dabei die Hautfarben wechselt.
"Interessant. Also ist es dir immer schon egal gewesen - aber in diesem speziellen Fall machste ne Ausnahme, um die Arme dunkelhäutige Schauspielerin zu schützen, die sonst ja nur ne abgelegte Rolle einer weißen Fantasyfigur übernimmt, die für Millionen von Mädchen als Identifikationsfigur gelten könnte."
Nein, mir ist es belanglos bei neuen Figuren. Hier ist für mich das Problem, dass eine existierende Figur verändert wird. Das hätte mich jetzt ebenso gestört wenn es eine Blondine gewesen wäre oder wenn Ariel schon immer farbig gewesen wäre und nun erst zur hellhäutigen Rothaarigen umgelabelt worden wäre.
Wie gesagt, das Identifikationsthema ist nicht meins. Ich mag Whoopi Goldberg, Will Smith, The Rock, Schwarzenegger, Karen Gillian usw. ich kann mit den Filmen mitfiebern, aber diese Personen sind von mir selbst Lichtjahre entfernt. Mir kam ehrlich gesagt gerade als Kind halt nie der Gedanke, dass irgendwer mir ähnlich sein sollte. Nur weil ich es nicht mag, heißt es aber nicht, dass ich den Leuten denen es gefällt den Film nicht gönne. Ich bin da eh nicht die Zielgruppe.
Aber ich finde es sehr sympathisch wenn man neu ist und einfach mit einer andere Meinung direkt als Troll und gefühlt halb als asozial abgestempelt wird.Zumindest kam es für mich so rüber, angenehm ist das nicht.
„Ein Spiel für jeden der drauf sinnt, wie er seiner Welt entrinnt.“
Jumanji