Mad Max 4 - Fury Road bleibt ein großes Mysterium. Schon eine gefühlte Ewigkeit warten wir auf den Film, an dem George Miller seit Jahren arbeitet, immer wieder zurückgeworfen durch Produktionsprobleme. Ein kleiner Lichtblick war das zweite Bild, aber auch die Tatsache, dass es mit dem 15. Mai 2015 einen fixen US-Kinostart gibt, macht Hoffnung auf ein Happy End.
Vor wenigen Tagen fand nun ein weiteres Test-Screening statt. Gezeigt wurde eine Rohfassung von Mad Max 4 - Fury Road, rund zwei Stunden lang und im Hinblick auf Musik, Sound und visuelle Effekte noch unfertig, so dass sich bis 2015 immer noch vieles ändern könnte. Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man sich die Zuschauerreaktionen anschaut, die schon sehr positiv klingen.
So soll Mad Max 4 - Fury Road anzumerken sein, dass Miller seine ganze, dreißig Jahre lang aufgestaute Leidenschaft in diese Welt gesteckt hat. Im Prinzip ist der Film wohl eine einzige Verfolgungsjagd und explodiert förmlich auf der Leinwand, wie ein Mad Max 2 - Der Vollstrecker auf Steroiden. Tom Hardy schlägt sich als Gibson-Nachfolger wacker, auch wenn er angeblich weiter seine Bane-Stimme aus The Dark Knight Rises benutzt. Auch von den Actionsequenzen, den postapokalyptischen Vehikeln und den Kostümen samt Make-up wird geschwärmt.
Sogar eine neue Inhaltsbeschreibung wurde veröffentlicht: Mad Max 4 - Fury Road spielt in einer öden Wüstenlandschaft, in den entlegensten Gegenden unseres Planeten. Die Menschheit liegt in Trümmern, fast jeder kämpft wie besessen um lebensnotwendige Güter. In dieser Welt von Feuer und Blut sind zwei Rebellen auf der Flucht, die in der Lage sein könnten, die Ordnung wiederherzustellen. Der eine ist Max (Hardy), ein Mann der Tat und weniger Worte, der nach dem Verlust seiner Frau und seines Kindes nach Seelenfrieden sucht. Die andere ist Furiosa (Charlize Theron, Prometheus - Dunkle Zeichen), eine Frau, die glaubt überleben zu können, wenn sie es quer durch die Wüste in die Heimat ihrer Kindheit schafft.