Diese Nachricht ist noch mit etwas Vorsicht zu genießen, da eine offizielle Bestätigung aussteht. Sie klingt aber nicht allzu weit hergeholt. Bestätigt sich, was The Illuminerdi berichtet, so steht das gesamte Power Rangers-Franchise nicht nur vor einem Reboot, sondern das schon sehr bald. Das würde bedeuten, dass sich Fans von den TV-Serien, wie sie derzeit ausgestrahlt werden, verabschieden müssten.
Nach den beiden aktuellen Staffeln - Power Rangers Dino Fury - soll mit dem Power Rangers-Universum, wie wir es bislang kannten, Schluss sein. Anschließend möchte man das Franchise bei Hasbro völlig neu erfinden. Das würde ein weiteres Mal dafür sprechen, dass die Geschichte auch im TV nicht einfach fortgesetzt wird, sondern man auch hier neu beginnt.
Auf dem Plan stünde eine neue Ära, für die man ein neues Universum für ein größeres Publikum erschaffe. Neues Material sei in Form von Filmen, hochwertigen TV-Serien, animierten Inhalten und Inhalten für Kinder geplant.
Schon Ende letztes Jahr wurde deutlich, dass Hasbro gemeinsam mit eOne im Power Rangers-Universum einiges umkrempeln möchte. Deshalb nahm man Jonathan Entwistle (The End of the F***ing World) unter Vertrag, der eine Reihe von Power Rangers-Inhalten entwickeln sollte. Dazu zählen Kinofilme und TV-Serien. Beim neuen Power Rangers Reboot wird Entwistle Regie führen und mit Bryan Edward Hill (Titans) fand man prompt auch einen Drehbuchautor. Nicht so konkret äußerte man sich bislang dazu, wie es mit den TV-Serien tatsächlich weitergehen soll.
Bedenkt man, wie viel Potenzial im Power Rangers-Franchise steckt, bietet sich dieses für Hasbro insbesondere nach einem Reboot auf allen Plattformen und mit einer entsprechenden Stange Geld in der Hand dazu an, ein eigenes Kino- und Serienuniversum aufzubauen. Doch leicht wird das keineswegs. Dazu muss Power Rangers endlich das schlechte Image loswerden, das dem Universum unter anderem aufgrund seiner billigen Produktion trotz beinahe 30 Staffeln weiterhin anhaftet und das vermutlich auch dem Film von 2017 entsprechend schon im Vorfeld geschadet hat.