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Star Wars - Das Erwachen der Macht

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Ein Anruf, der alles änderte

John Boyega: Von 60 Dollar zum "Star Wars"-Star!

John Boyega: Von 60 Dollar zum "Star Wars"-Star!
16 Kommentare - Di, 15.04.2025 von MJ-Caminito
Bevor er als Finn dem "Star Wars"-Universum betrat, stand John Boyega finanziell am Abgrund. Jetzt erzählt er, wie ein Anruf von J.J. Abrams alles veränderte.
John Boyega: Von 60 Dollar zum "Star Wars"-Star!

Heute kennt man ihn als den Ex-Sturmtruppler Finn - doch noch vor seinem Durchbruch mit Star Wars - Das Erwachen der Macht (2015) sah John Boyegas Realität ganz anders aus. Bei einem Auftritt auf der Chicago Comic & Entertainment Expo verriet der Schauspieler, dass er zum Zeitpunkt seines Casting-Anrufs durch Regisseur J.J. Abrams gerade mal 60 Dollar auf dem Konto hatte.

„Ich war in Greenwich und J.J. bat mich, ihn in Mayfair zu treffen“, erzählte Boyega. Zum Glück lagen die beiden Orte nicht allzu weit auseinander, somit kostete ihn die Fahrt umgerechnet genau 43 Dollar. Das war fast alles, was er hatte. Nach dem Ticket blieben ihm gerade einmal 17 Dollar. Der junge Schauspieler, damals bekannt aus Attack the Block, traf Abrams und erfuhr von Co-Autor Lawrence Kasdan: „Kid, dieser Film wird dein Leben verändern.“ „Ich konnte es nicht glauben“, erinnert er sich. „Das war so ein Wendepunkt. Ich ging von null auf Galaxis.“

Die darauffolgende Zeit war für Boyega geprägt von harten Trainings, Geheimhaltung und einem plötzlichen Sprung ins Rampenlicht. Dabei war der Weg dorthin alles andere als einfach. Als erfolgloser Schauspieler mit kaum Aussicht auf den großen Durchbruch kämpfte er täglich ums Überleben, bis der Anruf alles änderte. Boyegas Rolle als Finn in Das Erwachen der Macht, das weltweit über 2 Milliarden Dollar einspielte, machte ihn schließlich über Nacht zum Star. Er kehrte in Die letzten Jedi und Der Aufstieg Skywalkers zurück, beide ebenfalls Milliarden-Hits.

Doch der Ruhm hatte auch seine Schattenseiten: Boyega sprach 2020 in GQ von rassistischer Online-Belästigung durch einige Fans, die einen schwarzen Helden ablehnten und kritisierte Disney, weil Finns Rolle in späteren Filmen kleiner wurde. In der Apple TV+-Doku Number One on the Call Sheet: Black Leading Men in Hollywood reflektierte er weiter über diese Erfahrungen, betonte aber auch, dass Star Wars ein „fundamentaler Moment“ für ihn war.

Seine Geschichte ist in diesem Fall nicht nur ein klassisches „Vom Tellerwäscher zum Sternenkrieger“-Narrativ - nein, sie zeigt auch, wie knapp manchmal der Abstand zwischen Aufgeben und Weltkarriere sein kann.

Was meint ihr: War Boyega als Finn ein Glücksgriff für die Star Wars-Sequel-Trilogie oder wurde seine Figur eher verschenkt?

Quelle: Variety
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16 Kommentare
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Rotwang : : Moviejones-Fan
23.04.2025 12:58 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.207 | Reviews: 0 | Hüte: 36

@Duck-Anch-Amun

Hab ja versucht zu erklären das disney gar nicht woke ist sie wollen das nur nach außen präsentieren

  • Captain America fällt in die Kategorie der Rollen die vorher weiße hatten, denke das sollte auch dir bekannt sein
  • Von den 200 Millionen wie groß ist der Anteil am Drehbuch, das führst du nicht detailliert auf ...
  • Bei Black Pather hast du sicher recht, es hat sicher einen ähnlichen Tiefgang wie die Watchmen Vorlage und man muss schon sehr konzentriert sein und intelligent um alles zu verstehen, bewegt sich auf einem Niveau wie Nolan oder Lynch

Würde wie du auch gerne, wie du, disney als den White Saviour sehen der Almosen verteilt aber leider sind sie es nicht, ich bin im Herzen auch jemand der an das Gute im Menschen glaubt und vor allem an Rehabilitation.

Vielleich bin ich da zu analytisch und du hast recht, aber vielleicht ist das was man nach außen sieht nur die Spitze eines Eisberges und darunter ist eine riesige Verschwörung in Gange und dann wirst auch du sagen - "auf moviejones haben wir es zuerst gelesen".

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
23.04.2025 10:58 Uhr
1
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.033 | Reviews: 47 | Hüte: 809

So viel Stuß kann man nicht einfach so stehen lassen. Man kann das Filmstudio Disney auch sachlich kritisieren wie Caminito es z.B. gemacht hat, anstatt kompletten Nonsense zu schreiben.

der echte Walt Disney hätte auch gar nicht gewünscht, dass ein weißer große Aufwände betreibt um einem Schwarzen eine ordentliche Rolle zu schreiben, der wollte sowas wie Onkel Remus haben und das ist noch immer die interne Firmenphilosohie, da kann man von ausgehen - "das hätte Walt nicht gewollt" wird gesagt!
Ist ja fast genauso dumm als würde ich behaupten, alle Deutschen wären Nazis, weil deren Kanzler mal ein Nazi war.

Ansonsten ist es sich einfach immer Dinge rauszupicken, welche die eigene Meinung zwar stärkt, aber andere Dinge ignoriert.

  • Warum Nick Fury nennen und dann Sam Wilson als neuen Captain America ignorieren?
  • "ohne große Kosten" ignoriert dann auch 200 Mio. Budget für deine beiden genannten Beispiele
  • Schlecht und lieblos runtergeskribbelte Rollen Shang-Chi oder Black Panther -> eigene Meinung ist kein Fakt. Gerade bei BP müsste man nur paar Sekunden sein Hirn einschalten, um dann wenigstens die gesellschaftliche Relevanz miteinzubeziehen - aus irgendeinem Grund muss der Film doch gerade bei gewissen Gruppen gut angekommen sein, hmm, lass mich mal überlegen...

So oft wie Disney hier im Forum kritisiert wird, sollte sich die Bande dann doch bitte mal darauf einigen, was man denn nun eigentlich kritisieren möchte. Hier wurde als Beispiel nun alles was mit schwarzen Darsteller zu tun hat, ins Lächerliche gezogen. im nächsten Thread heulen erwachsene Männer dann aber wieder rum, Disney sei woke, weil sie einen weiblichen Silver Surfer (1:1 aus den Comics übernommen) serviert bekommen. Ja, was denn nun.

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Caminito : : Moviejones-Fan
18.04.2025 14:01 Uhr | Editiert am 18.04.2025 - 14:01 Uhr
0
Dabei seit: 25.02.25 | Posts: 26 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@Rotwang: Puhhh - ich denke, da wird etwas sehr pauschalisiert.

Klar, man kann Disney vieles vorwerfen, vor allem, dass Diversität manchmal wie ein PR-Tool wirkt, statt wirklich organisch in gute Geschichten eingebunden zu sein. Das liegt aber eher an wirtschaftlichen Kalkülen und weniger an einer vermeintlich „internen Philosophie“, die People of Color bewusst benachteiligt. Aussagen wie „die guten Rollen gibt es bei Disney nur für Weiße“ sind da ehrlich gesagt zu undifferenziert und ignorieren viele Entwicklungen der letzten Jahre: Encanto, Vaiana, Soul oder auch Küss den Frosch zeigen, dass Disney sehr wohl starke, nicht-weiße Hauptfiguren erzählen kann und will. Dass nicht jede dieser Produktionen ein Meisterwerk ist, na klar, geschenkt, das betrifft aber auch viele „weiße“ Stoffe.

Was du über Walt Disney selbst schreibst, finde ich eine sehr spekulative Rückschau und auch wenn der Mann sicherlich keine Lichtgestalt war, muss man aufpassen, heutige Firmenentscheidungen nicht pauschal auf seine Geisteshaltung zurückzuführen.

Kurz: Kritik an Disney? Ja, unbedingt. Aber bitte etwas differenzierter und ohne in Schwarz-Weiß-Malerei abzurutschen.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
17.04.2025 13:12 Uhr | Editiert am 17.04.2025 - 13:17 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.207 | Reviews: 0 | Hüte: 36

Ich bin der Meinung das Disney intern auch komplett un-woke tickt, die Rollen, die sie parat haben sind

  • Rollen aus der zweiten oder dritten Reihe wie Nick Fury, also Rollen die niemanden auffallen die auch maximal marginal zur Handlung beitragen
  • Rollen die es schon gab, die vorher Weiße inne hatten, also geben die sowas wie abgetragene Wäsche, fertige Geschichten die man ohne große Kosten an den Start bringen kann hierfür sind Arielle oder Schneewitchen Beispiele
  • Schlecht und lieblos runtergeskribbelte Rollen Shang-Chi oder Black Panther

Der echte Walt Disney hätte auch gar nicht gewünscht, dass ein weißer große Aufwände betreibt um einem Schwarzen eine ordentliche Rolle zu schreiben, der wollte sowas wie Onkel Remus haben und das ist noch immer die interne Firmenphilosohie, da kann man von ausgehen - "das hätte Walt nicht gewollt" wird gesagt! Die guten Rollen gibt es bei Walt Diseny weiterhin nur für Weiße.

Würde jemand einem Obdachlösen verschimmeltes Brot geben, würde auch keiner sagen dass das ein feiner Zug ist - Disney macht es halt subtiler, das wird auch irgendwann herauskommen und dann werdet ihr sagen können "auf moviejones haben wir es zuerst gelesen".

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Rafterman : : Moviejones-Fan
17.04.2025 11:50 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 1.001 | Reviews: 0 | Hüte: 28

Weiß gar nicht was er hat, er hatte doch den großartigen Besuch auf dem Kasinoplaneten.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.04.2025 20:29 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.033 | Reviews: 47 | Hüte: 809

Mir geht es da wie TiiN und Raven13. Als der Trailer damals erschien, sorgte der Fakt, dass ein Sturmtruppler mit Laserschwert womöglich ein Jedi sein könnte, für viele Diskussionen und beschleunigte den Hype. In Episode 7 wurde dies auch gut umgesetzt. Leider gab es aber wie bei so vielem keinen Plan und Rian Johnson wusste dann sehr wohl was er mit Rey und Kylo anstellen wollte, aber mit Finn konnte er nix anfangen.
In der Nachbetrachtung Schade, da man hier hätte viel rausholen können - ihn als den geheimen machtbegabten ausarbeiten, gefangen zwischen der Freundschaft zu Rey) und seiner Vergangenheit als ehemaliger Sturmtruppler, der zerissen ist, da seine Freunde für einen sinnlosen Krieg sterben. Da hätte man viel draus machen können. Immerhin hat man es bei Kylo gut hinbekommen, was so gesehen dann doch eine Wiederholung gewesen wäre, weshalb ich es dann doch verzeihen kann.
Aber dann hätte man ihn mehr noch in die Position als Rebellenanführer stellen sollen - da vermisse ich Treverrows Ideen, wo Coruscant Schauplatz des Krieges wird. Hier hätte Finn dann Anführer sein können, der Strumtruppler befreit oder was weiß ich.

So deutete Abrams an, dass Finn doch machtbegabt ist, was sein Lego Counterpart dann auch zeigen durfte^^ Aber das war auch mehr so ein Ego-Ding von Abrams, der es jedem gerecht machen wollte.
Und seien wir ehrlich, das sich oftmals so selbstlobende Fandom (auch hier im Forum) konnte ja ebenfalls nix mit Finn anfangen. Mehr als Sohn von Lando oder Mace Windu gab es da ja auch nicht und diese Fan-Theorien waren noch billiger als das was man letztendlich umsetzte ;)

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Daywalker : : Moviejones-Fan
16.04.2025 12:55 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.23 | Posts: 226 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Seine Rolle in Star Wars war genauso nutzlos wie ein Poddroide in Jabbas Palast. Seine Figur hätte garnicht existieren dürfen genauso wie die anderen. Da war seine Rolle in Pacific Rim Uprising besser.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
16.04.2025 11:38 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.088 | Reviews: 129 | Hüte: 692

In Episode 7 fand ich John Boyega ja noch super, und ich fand auch die Storyline um den Stumrtruppler, der die Seiten wechselt, spannend und interessant. Das war mal was anderes. Und ich finde auch, dass Boyega die Rolle in Episode 7 auch wirklich gut und überzeugend gespielt hat. Allgemein finde ich das Zusammenspielt mit Daisy Ridley echt gut, mal unabhängig davon, dass Rey halt zu stark war. Beide Charaktere sind mir in Episode 7 mehr ans Herz gewachsen als Luke, Leia und Han in Episode 4. Ich finde, dass die beiden Emotionen einfach besser rübergebracht haben als Mark Hamill und Carrie Fisher damals.

Aber leider wurde Finns Rolle ab Episode 8 völlig verhunzt und Boyega verheizt. Seine Leistungen ließen deutlich nach und seitdem habe ich ihn in keiner anderen bekannten Rolle mehr gesehen.

Er hat sich damals aber mit seinen vielen öffentlichen Aussagen auch selbst ins Aus katapultiert.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
16.04.2025 11:00 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.346 | Reviews: 19 | Hüte: 402

Unabhängig von das seinen Aussagen, was sehr provokant und von Boyega Perspektive aus berechtigt seid. Hat Disney Star Wars an alles gefehlt. Gerade mit Finn als Ex-Sturmtruppler. Hätte man daraus einiges herausholen können. Geschweige die unbesiegbare Mary Sue, die alles konnte, was nicht einmal Master Yoda in 900 Jahren geschafft hat. Heilkräfte zu übertragen usw. Ha! So sehr die Star Wars auch von Disney Spaß machen anzusehen und schönen Bilder ... aber Disney hat sich mit Star Wars inhaltlich völlig verirrt. "In einer weit, weit entfernten Galaxis“

Egal ob man die PT möchte oder nicht. Wenn die Filme in die Kinos kommen, hatte die wenigsten diesen Magie. Was Star Wars ausmacht.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
16.04.2025 07:03 Uhr
1
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.207 | Reviews: 0 | Hüte: 36

Für mich waren die Prequels ja auch schon eher medium, die Stories waren interessant, aber leider konnte Lucas das nicht rüberbringen, der hat es sogar geschafft brauchbare Darsteller zu verheizen, bei den Sequels fehlte dann irgendwie alles, darum sehe ich Samuel Jackson nicht als gutes Star Wars Beispiel, wer seine besten Filme listet wird wohl kaum an Star Wars denken.

Ich meine Mark Hamill hatte in der klassichen Trilogie auch nicht geglänzt, trotzdem waren die Filme interessant, auch wenn Episode V die anderen beiden Teile extrem aussticht.

Man braucht keine Top Darsteller, es gibt zig TV Serien ohne Top Stars, die gut funktionieren und wo man sich nicht über schlechte Darstellung aufregt und das liegt nicht an den Ansprüchen, man muss nur schauen was HBO so alles hatte.

Disney kriegt die PS aber nicht auf die Straße, als die mit Serien anfingen hatte man noch das Gefühl sie könnten die Kurve kriegen.

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Tim : : King of Pandora
15.04.2025 22:57 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.094 | Reviews: 192 | Hüte: 88

Boyega war genauso wenig ein Glücksgriff, wie alle anderen Darsteller der neuen Trilogie. Das liegt aber nicht an den Darstellern, sondern daran, dass der Trilogie ein Handlungsbogen fehlt und die Figuren allesamt kein Charisma hatten. Denen fehlte jedwede Seele. Wie es Disney schaffen konnte, in zehn Jahren Star Wars zu so einer langweiligen Marke verkommen zu lassen, ist mir bis heute ein Rätsel. Jegliche Magie ist für mich was neues Star Wars-Material betrifft dahin.

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Kothoga : : Moviejones-Fan
15.04.2025 19:46 Uhr
0
Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 910 | Reviews: 0 | Hüte: 33

Ob jetzt Billy Dee Williams, Samuel Jackson oder Carl Weathers - alles Schauspieler mit Charisma, was Boyega leider fehlt! Gegen einen Jonathan Majors oder Michael B. Jordan kann er nicht anstinken, meiner Meinung nach!

Er bekam viel Geld und Ruhm für die Rolle des Finn, wenn ihm der Umgang mit der Figur mißfallen hat, hätte es sicherlich einen Weg gegeben, dort wieder auszusteigen! Danach rumzujammern ist einfach erbärmlich!

Papa gegen links

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
15.04.2025 19:38 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.720 | Reviews: 178 | Hüte: 652

Ich mag move in dem Punkt zustimmen, dass viele Rollen in den Sequels doch sehr schlecht geschrieben waren. Bei Boyega war man richtig gespannt. Ein ehemaliger Sturmtruppler plötzlich mit Lichtschwert unterwegs? Das muss eine spannende Geschichte werden...... Wir kennen sie.

Gut gefallen hat mir John Boyega in Attack the Block.


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move : : Moviejones-Fan
15.04.2025 19:27 Uhr | Editiert am 15.04.2025 - 19:58 Uhr
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Dabei seit: 08.08.23 | Posts: 341 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@Caminito

Sehe ich überhaupt nicht so. Denn ALLE Rollen in der Trilogie waren schlecht geschrieben. Daisy Ridley wurde zu einer Mary Sue gemacht. Ihr gefällt dieses Image offenbar sogar, wenn man ihren letzten peinlichen Die Hard Clone bedenkt und sie ja wieder als Rey auftreten möchte (weil es dadurch natürlich auch viel und gutes Geld gibt...). Ändert aber nichts am Ansahen dieser Figur. Poe wurde (auch) immer mehr zum Nebencharakter (Idioten) gemacht, der nichts zu sagen hat. Ganz schlimm in The Last Jedi, als ihm Vizeadmiral SJW Holdo quasi wie ein inkompetentes Schulkind hingestellt hat.

Aber nur Boyega ätzt nun schon seit Jahren wo er nur kann. Erst vor wenigen Wochen wieder in einem YouTube Video, wie rassistisch Star Wars ist, weil es ja sonst nur Sam Jackson und Billy De Williams als schwarze Figur gab. Hatte nur dummerweise den armen Carl Weathers vergessen. Und das Sam Jackson als Einziger ein lilanes Lichtschwert erhalten hat und einer der größten Jedis war. Alle wichtige Rollen. Aber lieber sich in die Opferrolle begeben.

Deswegen hoffe ich sehr, dass sich Filmemacher gut überlegen, mit ihm überhaupt drehen zu wollen. Am Ende passt ihm sonst auch da irgendwas nicht und schlägt mit der Rassismuskeule ebenso wild um sich. Und das hat nichts mit provokant sein zu tun. Das ist Rufschädigung und purer Hass.

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Caminito : : Moviejones-Fan
15.04.2025 19:16 Uhr | Editiert am 15.04.2025 - 19:16 Uhr
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Dabei seit: 25.02.25 | Posts: 26 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Puh, ganz so hart würde ich’s nicht sehen. Klar, seine Aussagen waren teilweise provokant und haben polarisiert – aber ich finde, man sollte auch sehen, woher diese Kritik kam. Boyega hat in der Sequel-Trilogie viel Potenzial verschenkt bekommen, und wenn man sich in seiner Haut mal reinversetzt, ist der Frust zumindest nachvollziehbar.

Ob man seine Art mag oder nicht - als Schauspieler hat er definitiv Talent, und ich bin gespannt, was da in Zukunft noch kommt. Und hey, vielleicht überrascht er uns ja irgendwann wieder positiv.

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