Auch wenn derweil etwas Ruhe um das Batgirl-Aus eingekehrt ist, die Emmy-Verleihung brachte Stars wieder mit der internationalen Presse zusammen, und da horchte so mancher natürlich auch noch einmal nach, wie diese aktuell zu der Entscheidung von Warner Bros. Discovery stehen, den mal für den Streamer HBO Max geplanten Film zu canceln, obwohl er bereits so gut wie fertig war.
Brendan Fraser äußerte sich kürzlich schon hier dazu, und auch Michael Keaton wurde im Zuge der Interviews bei der Verleihung zu Batgirl wie auch seiner sonstigen Zukunft als Batman im DCEU befragt. Keaton denkt, das Aus für den DC-Film sei eine Businessentscheidung. Es war ein Film, der gut gewesen sei. Sehr viel mehr ließ er sich wohl nicht aus der Nase ziehen, doch man kann es durchaus so verstehen, dass er keine Qualitätsschwäche als Grund sah - sondern wohl eher eine nüchterne "Kein Streamer, kein Film"-Konsequenz. Keatons knappes Statement dazu ist durchaus verständlich, immerhin ist bis dato der DC-Kinoblockbuster The Flash noch geplant, worin er ebenfalls als Dunkler Ritter wiederkehren soll, im Rahmen des angedachten Multiverse-Kick-off auf der großen Leinwand.
Wie sicher ist das wohl? Denn Keaton konnte die Frage, wann er als nächstes im DCEU als Batman wiederkehren wird, nicht beantworten. Er habe ernsthaft keine Ahnung. Zwar hat The Flash einen US-Kinostart am 23. Juni 2023, aber offenbar glaubt auch Keaton noch nicht sicher daran, dass wir den Film mit Skandal-Star Ezra Miller dann auch wirklich zu sehen bekommen. Keaton ist also entweder wirklich noch nicht schlauer als wir oder eben an Schweigepflichten dazu gebunden, solange es noch kein neues offizielles Update vom Studio dazu gibt.