Nur noch wenige Episoden, dann geht mit dem Finale von Staffel 12 die Ära The Big Bang Theory zu Ende. Verabschiedet sich die beliebte Sitcom und der Quotenhit dann mit einem Knall? Wohl eher nicht.
Mark Cedrowski von CBS offenbarte in einem Panel während Deadlines The Contenders Emmys, dass er selbst gar nicht allzu viel wisse, denn das Drehbuch für die finale Folge sei noch gar nicht fertig. Tatsächlich seien die Verantwortlichen mit diesem Finale nicht umgegangen wie man es erwarten würde. Man wollte verhindern, dass sich die letzte Folge von The Big Bang Theory wie ein richtiges Ende anfühlt und der Zuschauer den Eindruck gewinnt, man würde diese Charaktere nie wieder sehen.
Damit bestätigt er, was sich vor einigen Monaten schon andeutete. Denn schon Ende vergangenen Jahres ließen sich die Drehbuchautoren zum The Big Bang Theory-Finale nicht unter Druck setzen.
Natürlich sei es die letzte Folge und somit auch das Ende. Aber das Leben gehe einfach weiter und auch die Charaktere würden implizieren, dass es für sie einfach weitergehe. Auf die Explosion einer Atombombe brauche man also nicht zu warten.
Kunal Nayyar, der ebenfalls im Panel zugegen war, nahm sich der Frage hinsichtlich weiterer Spin-off-Möglichkeiten an und erklärte, dass er die Cargohosen nehmen und verbrennen werde. Er brauche definitiv eine Pause, egal wie sehr er den Charakter vermissen werde. Und ferner sei er bereit, sich neuen Dingen zu widmen.
Über die Möglichkeit, für ein The Big Bang Theory-Spin-off zurückzukehren, ließ Melissa Rauch nichts fallen. Sie zeigte sich vor allem dankbar für die Gelegenheit, die sich ihr bot. Schließlich hätte sie die Rolle nur einen Tag nachdem sie sich arbeitslos gemeldet hätte erhalten und seit diesem Tag viel gelernt.
CBS strahlt das The Big Bang Theory-Finale am 16. Mai aus und verabschiedet die Serie mit einer einstündigen Episode.