So richtig wissen wir noch nicht, was wir ab dem 5. Oktober von Kingsman 2 - The Golden Circle zu erwarten haben. Es soll in die USA und gegen Julianne Moore gehen, aber sonst? Klar ist, Kingsman - The Secret Service wird schwer zu toppen sein. Wenn es an der Story hakt, sind Namen wie Moore, Jeff Bridges, Halle Berry, Channing Tatum oder Pedro Pascal auch nur Schall und Rauch.
Zuversichtlich stimmt uns, dass sich Sequel-Verächter Matthew Vaughn erstmals dazu durchgerungen hat, einen seiner Filme selbst fortzusetzen. In besseren Händen könnte Kingsman 2 - The Golden Circle nicht sein. Und bei ihm kommt nichts weg! Rückkehrer Taron Egerton hat ein interessantes Detail verraten, das möglicherweise Elton Johns Auftritt betrifft: Vaughn kennt und mag John, erzählt Egerton. Er wisse, dass er etwas mitbringt, dass zum Ton der Kingsman-Welt passt. Und es soll da eine entfallene Szene aus dem ersten Teil geben, die jetzt im zweiten Teil auftaucht. Was es ist, könne er aber nicht sagen. Hört sich ja fast so an, als hätte John einen Cameo für Kingsman - The Secret Service gefilmt, der erst rausgeschnitten und nun wieder rausgekramt wird.
In Zeiten, in denen es normal ist, dass die übernächste Fortsetzung schon dann geplant wird, wenn die nächste noch gar nicht im Kino läuft, stellt sich auch die Frage nach Kingsman 3. Egerton beantwortet sie wie folgt: Vaughn sei ein "Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben"-Typ und werde Kingsman, sein Baby, ganz sicher nicht mit einer Schrottidee gefährden. Es hänge also davon ab, was passiert und ob es sich für ihn richtig anfühlt. Egerton zweifelt jedoch keine Sekunde daran, dass alle Beteiligten - ihn selbst, Vaughn und 20th Century Fox eingeschlossen - hin und weg wären, wenn es sich zu einer fortlaufenden Reihe entwickelt.