Viele Zuschauer hatten mit Superman oft ein Problem: Für sie war der Inbegriff aller Superhelden immer zu brav, zu glatt, zu heldenhaft. Das soll sich in Zack Snyders Man of Steel nun grundlegend ändern. Dylan Sprayberry, der im Film den jungen Clark Kent spielt, sprach jetzt über seine Rolle und was Man of Steel von früheren Filmen der Reihe unterscheidet.
So sagt Sprayberry, dass er die Dreharbeiten zum Film jetzt abgeschlossen hat. Bevor die Arbeiten begannen, setzte er sich mit Regisseur Zack Snyder zusammen, der ihm die Unterschiede erklärte. So sollte der neue Superman kantiger werden, rauer, mehr in die Richtung von The Dark Knight gehen, gleichzeitig sollte der Film realistischer und emotionaler daherkommen. Superman sei nicht der typische amerikanische Superheld, der alle rettet. Auch er steckt mitunter in Problemen, hat mit der Liebe und anderen Dingen den ganzen Film über hinweg zu kämpfen, besonders, als er ein Kind war.
Der getätigte Verweis auf The Dark Knight fiel auch in der Vergangenheit schon öfters, sollte unserer Auffassung nach aber auch nicht überbewertet werden. Ein stilistischer Klon ist wohl weniger zu erwarten, viel eher dürfte diese Referenz beschreiben, dass sich Man of Steel deutlich ernster als frühere Filme nimmt und die bunte Comicoptik einem gewissen Grad an Realismus und inneren Konflikten weicht.
Man of Steel wird im Juni 2013 in die Kinos kommen.