Kam Noomi Rapace in Alien - Covenant viel zu kurz, kann man das von Seven Sisters nicht gerade behaupten. Hier nämlich spielt Rapace alle sieben (!) Hauptrollen, Zwillingsschwestern, die nach Wochentagen benannt sind. Und wenn man darüber Bescheid weiß, ergibt auch der alternative bzw. alte Titel What Happened to Monday? gleich deutlich mehr Sinn. Nicht so selbstklärend wie Seven Sisters, aber cleverer und einprägsamer.
Mit der Umbenennung müssen wir leben, ebenso damit, dass Netflix noch keinen Release-Termin für den Sci-Fi-Film von Regisseur Tommy Wirkola (Hänsel & Gretel - Hexenjäger) bekannt gegeben hat. Aber nicht rumnörgeln, konzentrieren wir uns lieber auf den ersten Trailer. Die französischen Untertitel rühren daher, dass Seven Sisters in Frankreich diesen August sogar im Kino startet.
2073. Die Erde ist überbevölkert, also führt die Regierung eine Ein-Kind-Regelung ein, durchgesetzt von der Behörde zur Geburtenkontrolle unter der Leitung von Nicolette Cayman (Glenn Close). Mit der Geburt von Siebenlingen konfrontiert, beschließt Terrence Settman (Willem Dafoe), die Existenz seiner sieben Enkelinnen geheim zu halten. Jede von ihnen darf das Apartment, in dem sie eingesperrt leben, immer nur an "ihrem" Tag verlassen, um die Außenwelt zu erkunden. Draußen simulieren sie alle die Identität einer einzelnen Person: Karen Settman. Das Geheimnis bleibt jahrelang intakt, doch als Monday unter mysteriösen Umständen verschwindet, bricht alles zusammen...