Diese News wird bestimmt nicht wenige Fans der Spielereihe Uncharted freuen, andere vielleicht vollends verstören, die sich fragen werden, ja was denn nun, Herr Russell?!
David O. Russell (The Fighter) hat seinen Job als Regisseur bei der Verfilmung hingeschmissen, so dass sich Sony nach einem Regisseur umschauen muss. Offenkundig gab es künstlerische Differenzen - hat etwa jemandem Mark Wahlbergs Nase nicht gepasst? Doch von Anfang an.
Es ist nicht das erste Mal, dass Russell genug hat von Nathan Drake: Schon vor knapp einem Jahr hatte jener das Handtuch geworfen, weil erste fruchtbare Gespräche zwischen ihm und Sony zu keiner Einigung führten. Dann, im Oktober, war er wie der Duracell-Hase back on track und die Verträge wurden unterzeichnet.
Was bedeutet das nun für die Besetzung, allen voran Mark Wahlberg (Die etwas anderen Cops) als Nathan Drake? Dieser war stets die erste Wahl von Russell, obwohl viele Fans sich unbedingt Nathan Fillion (Serenity - Flucht in neue Welten) gewünscht haben, Internetpetitionen starteten bzw. den Regisseur abfingen. Ob der Darsteller nun weiterhin Drake spielt, bleibt abzuwarten, vermutlich eher nicht. Es soll ja auch Leute geben, die z.B. Gerard Butler als Drake favorisieren - sollte Uncharted noch zu einem guten Abschluss kommen, werden wir über kurz oder lang erfahren, wer denn der Glückliche ist.
Mit Russells Weggang können wir leben, der sich in der Vergangenheit nicht wirklich als Kenner der Reihe outete - solange die Spieleverfilmung doch noch umgesetzt wird und das Spiel nicht nur als Grundlage für einen Abenteuerfilm begriffen wird, sondern wahrlich Elemente des Gameplays drin vorkommen. Wir werden ja sehen, ob Sony ganz zurück auf Start geht und alles noch einmal neu aufrollt.