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West Side Story

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Strenge Voraussetzungen für Bewerber

Offenes Casting: Neue Gesichter für Spielbergs "West Side Story"

Offenes Casting: Neue Gesichter für Spielbergs "West Side Story"
0 Kommentare - Mo, 30.04.2018 von N. Sälzle
Es ist eine Chance, die sich viele erträumen. Für seine Neuauflage der "West Side Story" hielt Steven Spielberg in New York ein offenes Casting ab, er sucht ethnisch authentische Darsteller.

Steven Spielberg macht Ernst, West Side Story wird nach langen Jahren des Aufschiebens tatsächlich einer seiner nächsten Filme. Erst Indiana Jones 5, dann West Side Story, hieß es zuletzt. Damit die Neuverfilmung des Broadway-Musicals auch startklar ist, wenn er es ist, hat das Casting frühzeitig begonnen - und es birgt eine nette Überraschung. Denn es handelt sich um ein offenes Casting, sprich: Jeder darf sich bewerben.

Wer vorhat, noch schnell nach New York City zu düsen, um sich seinen Platz in Hollywood zu ertanzen, hat jedoch Pech. Das dortige Casting fand bereits am gestrigen Sonntag statt, aber die Informationen dazu sind auch nicht uninteressant. Gesucht wurden Schauspieler für die Rollen von Maria, Anita, Bernardo, Tony und Riff. Für die ersten drei Parts Latino-Darsteller, für die anderen beiden kaukasische Darsteller zwischen 15 und 25 Jahren - Spielberg legt ja großen Wert auf Authentizität. Natürlich sollten sie auch singen können und einen ausgeprägten tänzerischen Background besitzen.

Was uns dieses offene Casting noch verrät? Vermutlich kann man sich bei Spielbergs West Side Story auf frische, unverbrauchte Gesichter einstellen, die in die genannten Hauptrollen schlüpfen werden. Ob einem das gefällt oder nicht, ist wohl Ansichtssache. Für alle, die mit West Side Story nicht vertraut sind (gibt es das?), lässt es sich als modernes Romeo und Julia beschreiben. Das Musical handelt von zwei rivalisierenden Gangs in der Upper West Side von New York. Der Konflikt verschärft sich, als sich ein Gangmitglied in die Schwester eines Mitglieds der anderen Gang verliebt.

An dieser Handlung gibt es selbst für Spielberg offenbar nicht viel zu rütteln. Sein Drehbuchschreiber Tony Kushner (München, Lincoln) erklärte jedenfalls, dass er den großartigsten Score, der je für ein Musical geschrieben wurde, niemals anrühren würde. Er liebe den Film von 1961 und werde weder die Story noch das Setting oder die Zeit ändern. Das neue West Side Story spielt daher ebenfalls in der Upper West Side in den späten 1950er Jahren. Nur mit der Story möchte sich Kushner noch ein wenig tiefgreifender beschäftigen. Liebe auf den ersten Blick interessiert ihn eher als Lust auf den ersten Blick. Bis "Maria" und "Tonight" gesungen werden, soll man mehr sehen als nur zwei Kids, die scharf aufeinander sind.

Quelle: Comingsoon
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