Der verfrüht verstorbene Harold Ramis hinterlässt in Hollywood eine Lücke, die nicht so schnell gefüllt werden kann, wenn überhaupt. Nichtsdestotrotz hält Sony Pictures an den Plänen für Ghostbusters 3 fest, das schon aktiv in Entwicklung ist. Regisseur Ivan Reitman soll sich in den nächsten Tagen mit den Sony-Produzenten treffen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Klar ist schon, dass das Drehbuch von Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky (Das Büro) nun überarbeitet werden muss, wenn auch nur geringfügig. Offenbar hätte Ramis in Ghostbusters 3 nur einen kleinen Cameo-Auftritt haben sollen, so dass seine Rolle ohnehin minimal ausgefallen wäre und alles planmäßig weiterlaufen kann. Er, Dan Aykroyd und auch der sich zierende Bill Murray sollten die Fackel an eine jüngere Generation von Geisterjägern weiterreichen, was nun ohne Dr. Egon Spengler über die Bühne gehen muss.
Allerdings war das Ghostbusters 3-Skript selbst vor Ramis' Tod noch nicht weit genug fortgeschritten, um dieses Jahr mit den Dreharbeiten beginnen zu können, obwohl es zuletzt danach aussah. Es gibt also immer noch viel zu tun, bevor es der Film dann irgendwann vielleicht mal ins Kino schafft. Haltet ihr es für die richtige Entscheidung, am Ball zu bleiben, oder sollte man das Projekt ohne Ramis lieber begraben?